Kinoplakate von Heinz Handschick

Der Grafiker Heinz Handschick wurde 1931 in Schlepzig (Brandenburg) geboren. Er starb am 22. Januar 2022 in Berlin.

Nach einem Studium für Grafik und Druck in Ostberlin war er von 1960 bis 1992 als freier Grafiker und Buchillustrator in der DDR tätig. Von 1957 bis 1960 zeichnete er bereits Comics für die Zeitschrift Mosaik.

Ebenfalls seit den 60er Jahren gestaltete er zahlreiche Filmplakate für die DEFA, die vielfach ausgezeichnet wurden. Z.B. beim Wettbewerb "Die 100 besten Plakate des Jahres" (1981, 1983, 1986, 1989). Internationale Preise für seine Plakate erhielt er in Kanada, Frankreich und den USA. 1983 erhielt er den großen Kunstpreis der DDR. Mit der Wiedervereinigung 1989 endete seine Arbeit an Filmplakaten.

Seitdem kehrte Handschick der gegenständlichen Malerei den Rücken. Seit Ende der 90er Jahre entwickelt er seine Technik der "Pixelbilder". Zuletzt lebte und arbeitete er in Berlin.

Im Archiv befinden sich 27 Filmplakate, die von Heinz Handschick gestaltet wurden.

1989
Väter der tausend Sonnen
1988
Vergiß es, wenn du kannst
1987
Schlafzimmerfenster, Das
1986
Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit
1986
Stadt Hibiskus, Die
1984
Sex Mission
1983
verhexte Haus, Das
1982
Aasgeier
1982
Tootsie
1979
Ehe der Maria Braun, Die
1978
Tote schlafen besser
1977
Fohlen Karino, Das
1976
Tiergeschichten
1975
Tag der Heuschrecke, Der
1975
Tag der Heuschrecke, Der
1965
Old Surehand
1963
Ikarie XB 1
1963
Sonntag in New York
1962
Bootsmann auf der Scholle
1961
Mann, der einen Mord vergaß, Der
1961
Tod hat ein Gesicht, Der
1960
Einer sticht ins Wespennest
1960
Fahrerflucht
1960
Raumschiff Venus antwortet nicht
1960
Verliebt in Kopenhagen
1959
Dornröschen
1957
Zeugin der Anklage