Filmplakate zum Schlagwort Hans Albers

Bundesarchiv Bild 102-00586A, Hans Albers, Ausschnitt
Hans Albers, Berlin

Hans Albers war ein deutscher Schauspieler und Sänger, der als “blonder Hans” zum Volksidol wurde. Er wurde am 22. September 1891 in Hamburg geboren und begann seine Theaterkarriere nach einer abgebrochenen Kaufmannslehre und einer Verwundung im Ersten Weltkrieg. Er spielte an verschiedenen Berliner Bühnen, vor allem in Operetten, Revuen und Lustspielen. Sein erster großer Erfolg war die Rolle des Kellners Gustav Tunichtgut in dem Stück Die Verbrecher (1928).

Albers wirkte auch in über 100 Stummfilmen mit, bevor er mit dem ersten deutschen Tonfilm Die Nacht gehört uns (1929) zum Filmstar wurde. Er spielte oft lebenslustige, abenteuerliche oder romantische Figuren, die seine Gesangskünste zur Geltung brachten. Seine Lieder wie “Das Fliegerlied”, “La Paloma” oder “Auf der Reeperbahn nachts um halb eins” wurden zu populären Schlagern.

Während der Zeit des Nationalsozialismus zog sich Albers auf sein Anwesen am Starnberger See zurück und vermeidet politische Stellungnahmen. Seine jüdische Lebensgefährtin Hansi Burg ging 1938 ins Exil nach London, kehrte aber 1946 zu ihm zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Albers seine Filmkarriere fort, konnte aber nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Er starb am 24. Juli 1960 in Berg, Bayern.

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Im Archiv befinden sich 91 Filmplakate zum Thema Hans Albers:

1929
Heilige oder Dirne
1929
Vererbte Triebe: Der Kampf ums neue Geschlecht
1928
Herr Meister und Frau Meisterin
1928
Rasputins Liebesabenteuer
1928
Weib in Flammen
1927
Herr mit dem Monokel, Der
1927
Rinaldo Rinaldini - Abenteuer eines Heimgekehrten
1927
Schiffbrüchige des Lebens
1926
Bankkrach Unter den Linden, Der
1926
drei Mannequins, Die
1926
drei Mannequins, Die
1926
Frau, die nicht "Nein" sagen kann, Die
1926
Jagd auf Menschen
1926
Mein Freund der Chauffeur
1926
Warenhausprinzessin, Die
1925
Luxusweibchen
1923
Fräulein Raffke
1923
Lyda Ssannin
1921
Söhne der Nacht, 1. Teil - Die Verbrecher-GmbH
1920
Berlin W
1918
Halkas Gelöbnis