Kinoplakate von Ludwig Hohlwein

Signatur des Grafikers Ludwig Hohlwein

Der Gebrauchsgrafiker, Architekt und Maler Ludwig Hohlwein wurde am 27. Juli 1874 in Wiesbaden geboren und starb am 15. September 1949 in Berchtesgaden. Er zählt neben Julius Klinger, Ernst Dryden, Hans Rudi Erdt und Lucian Bernhard zu den prägenden Plakatgestaltern der 10er und 20er Jahre.

Nach seiner Schulausbildung studierte Hohlwein zunächst in München und Dresden Architektur und ließ sich in München als Architekt nieder. Ab 1904 stellte er auch Grafiken aus. 1905 wurde er dritter bei einem Wettbewerb für Reklameentwürfe für Stollwerk und Henkell.

Hohlwein tratt 1933 schon früh in die NSDAP ein und prägte mit seinen Entwürfen das Aussehen des Nationalsozialismus. Nach dem Ende des 3. Reiches erhielt er bis 1946 ein Berufsverbot. Danach nahm er seine Arbeit in einem Atelier in Berchtesgaden wieder auf.

Ludwig Hohlwein 1926 Ludwig Hohlwein auf der Jagd Ludwig Hohlwein zu Pferde

Im Archiv befinden sich 14 Filmplakate, die von Ludwig Hohlwein gestaltet wurden.

1940
Feuerteufel, Der
1934
Kosak und die Nachtigall, Der
1932
verkaufte Braut, Die
1926
Pfarrer von Kirchfeld, Der
1924
Wilde Tiere im Film
1924
Yama - Die Gottheit des Todes
1921
Front im Westen 1914-1918, Die
1921
indische Grabmal, Das - Der Tiger von Eschnapur
1921
Stuart Webbs: Das Rattenloch
1920
In der Sommerfrische
1920
Totenkopf, 50000 Mark-Prämienfilm, Der
1919
Rache im Goldtal, Die
1915
Tramp, Der
1912
Hochzeit von Valeni, Die