Kinoplakate von Gerold Kratzsch - Seite 2 von 2

Der Maler und Grafiker Gerold Kratzsch wurde am 03. August 1944 in Rochlitz (Sachsen) geboren. 1950 zog er mit seiner Mutter nach West-Berlin. Von 1960 bis 1963 studierte er freie und angewandte Kunst an der dortigen Heinrich-Zernack-Schule. Die folgenden Jahre seines Lebens verliefen zwischen Pleiten und Vertreterjobs recht turbulent. Schließlich machte er sich mit einem Werbeatelier auf dem Kurfürstendamm selbstständig. Zunächst arbeitete er dort vor allem im Modebereich.

Durch Kontakte zur Tobis-Film kam er zu Filmplakaten. Eines seiner ersten Motive war das Plakat zu Das große Fressen (1973) für das er sogar ein eigenes Foto-Shooting mit der Hauptdarstellerin Andréa Ferréol organisierte. 25 Jahre gehörte er zu den bekanntesten Filmplakat-Grafikern Deutschlands und schuf ca. 200 Motive, die vielfach prämiert wurden.

1995 zog er wieder in sein Elternhaus in Colditz (Sachsen) zurück um sich intensiv der Malerei zu widmen.

Im Archiv befinden sich 67 Filmplakate, die von Gerold Kratzsch gestaltet wurden.

1977
weiße Büffel, Der
1976
Greifer, Der
1976
Nickelodeon
1975
Cousin, Cousine
1975
Einer flog über das Kuckucksnest
1975
Mandingo
1975
Mandingo
1975
Unverbesserliche, Der
1974
Mann sieht rot, Ein
1974
Nachtportier, Der
1973
große Fressen, Das
1967
Feuerwehrball, Der
1966
große Sause, Die
1966
große Sause, Die
1957
König in New York, Ein
1955
20. Juli, Der
1952
Moulin Rouge
1921
Kid, The