Die Lebensdaten des berliner Gebrauchsgrafikers Herbert Dassel sind uns leider nicht bekannt. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Schriftplakat-Bewegung der 20er Jahre.
Dassel trat ab der Mitte der 20er Jahre als Mitarbeiter des Ateliers Weil in Erscheinung. Ab den 1930er Jahren arbeitete er mit Rudi Löwenthal im eigenen Atelier. 1928/29 war er Hausgrafiker der Lichtburg in Essen. 1936 entwarf er im Auftrag der Schriftgießerei Berthold die beiden Filmschriftarten Jiu-Jitsu und Knock-out. Nach dem Weltkrieg ging er zunächst nach Köln, wo er für die Paramount arbeitete, danach wanderte er nach Kanada aus. Seine Tochter Susanne gründete später in Woodbridge (Virginia) die Dassel Art Academy.
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Im Archiv befinden sich 13 Filmplakate, die von Herbert Dassel gestaltet wurden.
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