Bernardo Bertolucci, geboren am 16. März 1941 in Parma und verstorben am 26. November 2018 in Rom, war ein italienischer Filmregisseur, dessen Karriere sich über sechs Jahrzehnte erstreckte. Er war bekannt für seinen vielschichtigen Erzählstil und seine Fähigkeit, komplexe Charaktere und Themen mit einer tiefen emotionalen Wirkung zu inszenieren.
Sein Regiedebüt gab Bertolucci 1962 mit dem Film La commare secca (1962). Es folgte Vor der Revolution (1964), ein Film, der den Konflikt der Jugend mit der italienischen Nachkriegsgesellschaft zum Ausdruck brachte. Bertoluccis internationaler Durchbruch kam mit Der große Irrtum (1970), einem Film, der die Vergangenheit des italienischen Faschismus thematisierte.
1972 sorgte Der letzte Tango in Paris (1972) für Aufsehen und Kontroversen aufgrund seiner expliziten Darstellung von Sexualität. Bertolucci setzte seine Erfolgsgeschichte fort mit dem epischen Meisterwerk 1900 (1976), das die italienische Geschichte des 20. Jahrhunderts durch die Augen zweier Freunde erzählte.
Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere war Der letzte Kaiser (1987), ein Film, der das Leben des letzten Kaisers von China, Pu Yi, darstellte und für den Bertolucci mehrere Oscars gewann.
[CP]
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