Robin Wright ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin und Golden-Globe-Preisträgerin. Sie wurde am 8. April 1966 in Dallas, Texas geboren und wuchs in San Diego, Kalifornien auf. Schon als Teenager arbeitete sie als Model in Paris und Japan. Nach ihrem Schulabschluss entschied sie sich für eine Schauspielkarriere.
Ihr Debüt gab sie 1983 in der Fernsehserie The Yellow Rose. Bekannt wurde sie mit der Rolle der Kelly Capwell in der Seifenoper California Clan (1984-1988), für die sie drei Emmy-Nominierungen erhielt. Ihre erste Kinohauptrolle spielte sie 1987 in Die Braut des Prinzen. 1990 stand sie erstmals mit Sean Penn vor der Kamera, mit dem sie später verheiratet war, in dem Thriller Im Vorhof der Hölle.
Ihren internationalen Durchbruch hatte Wright 1994 mit der Rolle der Jenny Curran in Forrest Gump, für die sie eine Golden-Globe-Nominierung bekam. Danach war sie in Filmen wie Crossing Guard – Es geschah auf offener Straße (1995), Message in a Bottle (1999) und Beowulf (2007) zu sehen. 2008 drehte sie mit Robert De Niro die Komödie Inside Hollywood.
2009 war sie Mitglied der Jury bei den Filmfestspielen von Cannes. 2013 spielte sie sich selbst in dem Film The Congress. Ein Jahr später gewann sie den Golden Globe als beste Serien-Hauptdarstellerin für ihre Rolle als Claire Underwood in der Netflix-Serie House of Cards, die sie von 2013 bis 2018 spielte und bei der sie auch Regie führte. Seitdem hat sie auch in Filmen wie Blade Runner 2049 (2017), Wonder Woman (2017) und Land (2021) mitgewirkt.
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