Filmplakat: 120 Tage von Sodom, Die (1975)

Plakat zum Film: 120 Tage von Sodom, Die
Filmplakat: 120 Tage von Sodom, Die

Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat Weiteres Filmplakat

Deutscher Titel:120 Tage von Sodom, Die
Originaltitel:Salò o le 120 giornate di Sodoma
Produktion:Italien, Frankreich (1975)
Deutschlandstart:30. Januar 1976
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (2008)
Größe:495 x 700 Pixel, 79.5 kB
Kommentar:Wiederaufführungsplakat
Crew: Ennio MorriconeEnnio Morricone, geboren am 10. November 1928 in Rom, war ein italienischer Komponist und Dirigent, der für seine Filmmusiken bekannt ist. Er begann ... (Musik)
JustWatch logo

Ausgewählte Kaufprodukte

120 Tage von Sodom, Die120 Tage von Sodom, Die
Plakat Din A1 gerollt (60x84 cm)
40 EUR
120 Tage von Sodom, Die120 Tage von Sodom, Die
Plakat Din A1, gefaltet (60x84 cm)
90 EUR
120 Tage von Sodom, Die120 Tage von Sodom, Die
Plakat Din A1, gefaltet (60x84 cm)
24 EUR
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für Pier Paolo Pasolinis "Salò oder die 120 Tage von Sodom" ist bewusst düster und provokativ gestaltet. Der Titel "SALÒ" dominiert das Zentrum des Plakats in großen, abgenutzten und verwitterten Buchstaben, die in einem grauen Farbton auf schwarzem Hintergrund dargestellt sind. Diese Textur vermittelt ein Gefühl von Verfall, Brutalität und einer tiefen moralischen Korruption, die im Film thematisiert wird.

Darunter steht in kleineren, aber ebenfalls abgenutzten Buchstaben der Untertitel "ODER DIE 120 TAGE VON SODOM". Die Wahl der Schriftart und der visuellen Behandlung des Titels spiegelt die schockierende und verstörende Natur des Films wider, der auf dem Werk des Marquis de Sade basiert und die Exzesse und Grausamkeiten einer faschistischen Elite während des Zweiten Weltkriegs darstellt.

Die Farbpalette ist auf Schwarz und Grau beschränkt, was die düstere und bedrückende Atmosphäre des Films unterstreicht. Es gibt keine anderen visuellen Elemente außer dem Titel und den Namen der Beteiligten, die in kleinerer Schrift am unteren Rand aufgeführt sind. Diese minimalistische Gestaltung lenkt die gesamte Aufmerksamkeit auf den Titel und die damit verbundenen Assoziationen.

Das Plakat ist eine visuelle Repräsentation der Themen des Films: Machtmissbrauch, Dekadenz, Gewalt und die Zerstörung der menschlichen Würde. Die abgenutzte Ästhetik suggeriert, dass der Film eine Geschichte erzählt, die tief in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Natur blickt und eine ungeschönte Darstellung von Grausamkeit bietet. Es ist ein Plakat, das absichtlich unbehaglich ist und die Zuschauer auf die extreme Natur des Inhalts vorbereiten soll.

Schlagworte: Pier Paolo Pasolini, Typografie, Grunge, Schwarzweiß, Provokant, Kontrovers, Kunst

Image Describer 08/2025