Alec Baldwin ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Synchronsprecher und Filmproduzent, der am 3. April 1958 in Massapequa auf Long Island, New York geboren wurde. Er hat irische, englische und französische Wurzeln und fünf Geschwister, von denen drei ebenfalls Schauspieler sind. Er studierte zunächst Politikwissenschaft an der George Washington Universität, wechselte dann aber zur Schauspielerei an die New York University und das Lee Strasberg Theatre Institute.
Seine ersten Auftritte hatte er Anfang der 80er Jahre auf der Theaterbühne am Broadway und in der Fernsehserie The Doctors. Sein Spielfilmdebüt gab er 1986 in Für immer Lulu. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören Beetlejuice (1988), Jagd auf Roter Oktober (1990), Pearl Harbor (2001) und Departed - Unter Feinden (2006). Er wurde für seine Rolle in The Cooler (2003) für einen Oscar, einen Golden Globe und einen Screen Actors Guild Award nominiert. Er ist auch als Synchronsprecher für Filme wie Final Fantasy (2001), Thomas, die fantastische Lokomotive (1998-2002) oder Der SpongeBob-Schwammkopf Film (2004) tätig.
Baldwin war von 1993 bis 2002 mit der Schauspielerin Kim Basinger verheiratet, mit der er eine Tochter hat. Seit 2012 ist er mit der Yogalehrerin Hilaria Thomas verheiratet, mit der er sechs Kinder hat. Er ist politisch engagiert und schreibt Beiträge für The Huffington Post. Er ist Unterstützer der Tierrechtsorganisation PETA und der Krebsforschung.
Bei den Dreharbeiten zum Western Rust erschoss Baldwin 2021 mit einer irrtümlich scharfen Waffe die Kamerafrau Halyna Hutchins. 2023 wurde er deswegen der fahrlässiger Tötung angeklagt.
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