Deutscher Titel: | Wer erschoß Salvatore G.? |
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Originaltitel: | Salvatore Giuliano |
Produktion: | Italien (1962) |
Deutschlandstart: | 12. August 1963 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Österreich (1963) |
Größe: | 492 x 700 Pixel, 112.1 kB |
Entwurf: | Eduard Paryzek |
Cast: Francesco Rosi (Narrator (voice) (uncredited)) | |
Crew: Francesco Rosi (Regie), Francesco Rosi (Drehbuch) | |
Dieses Filmplakat für "Wer erschoß Salvatore G.?" (Originaltitel: "Salvatore Giuliano") zeichnet sich durch eine dramatische und suggestive Gestaltung aus. Der Hintergrund ist in einem kräftigen Rotton gehalten, der an Blut oder eine brennende Sonne erinnern könnte, und geht nach unten in ein warmes Gelb über, das an staubige Landschaften oder eine gleißende Hitze denken lässt.
Im oberen Bereich dominiert der Titel in großen, weißen, grob gemalten Buchstaben, die eine gewisse Dringlichkeit und Unruhe vermitteln. Über dem Wort "ERSCHOSS" steht eine einzelne, dunkle Figur, die eine bedrohliche Präsenz ausstrahlt. Unter dem Namen "SALVATORE G.?" sind mehrere kleinere, schwarz-weiße Figuren abgebildet, die sich in Bewegung befinden. Sie scheinen Teil einer Szene von Gewalt oder Verfolgung zu sein, wobei einige Figuren Waffen tragen.
Die Komposition mit den auf dem Titel stehenden und den darunter agierenden Figuren erzeugt eine visuelle Spannung und deutet auf die zentrale Frage des Films hin: die Identität des Mörders. Die Farbgebung, die starken Kontraste und die dynamischen Posen der Figuren tragen zur geheimnisvollen und spannungsgeladenen Atmosphäre des Plakats bei.
Darunter sind die wichtigsten Darsteller, der Regisseur Francesco Rosi und Produktionsdetails aufgeführt, sowie Auszeichnungen wie der "Goldene Bär" der Berliner Filmfestspiele 1962 und der "Preis der Auslandspresse". Diese Informationen unterstreichen die Bedeutung und den Erfolg des Films. Das Plakat ist somit nicht nur ein Werbemittel, sondern auch ein visuelles Statement, das die Kernthemen des Films – Gewalt, Verbrechen und die Suche nach Wahrheit – auf eindringliche Weise kommuniziert.
Schlagworte: Krimi, Gewalt, Regie, Auszeichnung, Italienischer Film
Image Describer 08/2025