Deutscher Titel: | Was Frauen träumen |
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Originaltitel: | Was Frauen träumen |
Produktion: | Deutschland (1933) |
Deutschlandstart: | 20. April 1933 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (1933) |
Größe: | 460 x 700 Pixel, 152.5 kB |
Entwurf: | Theo Matejko |
Cast: Gustav Fröhlich (Walter König), Peter Lorre (Otto Fuessli) | |
Dieses Filmplakat für "Was Frauen träumen" aus dem Jahr 1933 strahlt eine klassische Eleganz aus, die typisch für die Ära des deutschen Films ist. Die Komposition ist dynamisch und fesselnd. Im Vordergrund dominiert eine Frau, Nora Gregor, mit einem ausdrucksstarken Blick und einem modischen Hut, der mit blauen und gelben Akzenten verziert ist. Ihre Kleidung, mit einem pelzbesetzten Kragen und einem Schleier, unterstreicht ihren glamourösen Auftritt.
Neben ihr steht Gustav Fröhlich, dessen ernster Blick und die grüne Kleidung – ein Mantel und ein Hut – eine gewisse Intensität vermitteln. Die Art, wie seine Hand mit dem gelben Handschuh nach unten greift, um eine Schatulle mit einer Perlenkette zu öffnen, deutet auf eine Handlung oder ein zentrales Thema des Films hin, möglicherweise auf Begehren, Besitz oder ein Geheimnis.
Die Farbpalette ist gedämpft, mit dominierenden Grüntönen, die eine gewisse Ernsthaftigkeit oder Tiefe suggerieren, während die gelben Akzente, wie der Handschuh und Teile des Hutes, einen Hauch von Lebendigkeit und vielleicht auch von Gefahr oder Verführung hinzufügen. Der Titel "Was Frauen träumen" ist in einer auffälligen blauen Schriftart gehalten, die sofort ins Auge fällt und die Neugier des Betrachters weckt.
Die Nennung der Hauptdarsteller Nora Gregor und Gustav Fröhlich sowie des Regisseurs Géza von Bolváry platziert den Film im Kontext der damaligen deutschen Filmindustrie. Die Produktionsdetails, wie "Tobis Klangfilm" und die Verleihangabe "Im Verleih der Bayerischen Filmgesellschaft", geben zusätzliche Informationen über die Entstehung und Verbreitung des Films.
Insgesamt vermittelt das Plakat eine Atmosphäre von Romantik, Geheimnis und vielleicht auch von sozialen oder emotionalen Konflikten, die typisch für die Filme der frühen Tonfilmzeit sind. Es lädt den Zuschauer ein, in die Welt der Charaktere einzutauchen und die Träume und Sehnsüchte zu entdecken, die im Titel angedeutet werden.
Schlagworte: Nora Gregor, Mode, 1930er, Schmuck, Handschuh
Image Describer 08/2025