Filmplakat: Beunruhigung, Die (1981)

Plakat zum Film: Beunruhigung, Die
Filmplakat: Beunruhigung, Die (Marlies Schlegel 1981)
Deutscher Titel:Beunruhigung, Die
Originaltitel:Beunruhigung, Die
Produktion:DDR (1981)
Deutschlandstart:18. Februar 1982 (DDR)
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:DDR (1981)
Größe:495 x 700 Pixel, 99.7 kB
Entwurf:Marlies Schlegel
JustWatch logo
Farbwähler #38938 ähnliche Gesamtfarbe 5854803 ähnliche Kachel00 8552057 ähnliche Kachel10 2828583 ähnliche Kachel20 2960169 ähnliche Kachel30 8223350 ähnliche Kachel01 6117974 ähnliche Kachel11 1776152 ähnliche Kachel21 2762790 ähnliche Kachel31 8749950 ähnliche Kachel02 1644567 ähnliche Kachel12 3026219 ähnliche Kachel22 1710360 ähnliche Kachel32 8618107 ähnliche Kachel03 5328457 ähnliche Kachel13 4012856 ähnliche Kachel23 5986645 ähnliche Kachel33 8223349 ähnliche Kachel04 6315095 ähnliche Kachel14 5196873 ähnliche Kachel24 7894127 ähnliche Kachel34 9276037 ähnliche Kachel05 9209728 ähnliche Kachel15 6710111 ähnliche Kachel25 7696750 ähnliche Kachel35 7894642

Ausgewählte Kaufprodukte

Beunruhigung, DieBeunruhigung, Die
Plakat Din A1, gefaltet (60x84 cm)
24 EUR
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Die Beunruhigung" (1970) ist ein eindringliches Werk, das die Stimmung des Films durch seine visuelle Gestaltung vermittelt. Das Plakat ist in Schwarzweiß gehalten und teilt sich in zwei Hauptbereiche, die durch den Filmtitel getrennt sind.

Im oberen Bereich sehen wir das Profil einer jungen Frau, deren Gesicht im Schatten liegt, nur ihre Wangenknochen, Nase und ein Teil ihres Mundes sind beleuchtet. Ihr Blick ist nach oben und zur Seite gerichtet, was eine gewisse Nachdenklichkeit oder vielleicht auch eine Suche nach etwas ausdrückt. Die starke Hell-Dunkel-Kontrastierung erzeugt eine dramatische und geheimnisvolle Atmosphäre.

Der Filmtitel "DIE BEUNRUHIGUNG" ist in einer markanten, serifenlosen Schrift in Großbuchstaben gesetzt und bildet eine klare Trennlinie zwischen den beiden Bildhälften.

Im unteren Bereich ist das Gesicht einer anderen jungen Frau zu sehen, diesmal frontal und leicht von oben. Ihr Blick ist nach unten gerichtet, und ihre Augen scheinen müde oder besorgt. Die Haare fallen ihr ins Gesicht und verstärken den Eindruck von Verletzlichkeit oder innerer Unruhe. Auch hier wird mit starken Kontrasten gearbeitet, die das Gesicht plastisch hervorheben und gleichzeitig eine gewisse Härte vermitteln.

Das Plakat verzichtet auf bunte Farben und setzt stattdessen auf die expressive Kraft von Licht und Schatten. Die beiden Porträts, die sich thematisch ergänzen, deuten auf eine Geschichte hin, die sich mit inneren Zuständen, vielleicht mit der Suche nach Identität oder mit gesellschaftlichen Spannungen auseinandersetzt, wie es für DEFA-Filme dieser Zeit typisch war. Die Wahl der jungen Frauen als zentrale Motive könnte auf eine Auseinandersetzung mit weiblichen Perspektiven oder der Jugendkultur der späten 60er und frühen 70er Jahre hindeuten.

Die Informationen über die Produktion, wie "Ein DEFA-Film der Gruppe 'Babelsberg'", die Hauptdarsteller und die kreativen Köpfe, sind klar und übersichtlich am oberen Bildrand platziert, was dem Plakat eine professionelle und informative Note verleiht. Insgesamt strahlt das Plakat eine intensive, nachdenkliche und leicht melancholische Stimmung aus, die Neugier auf den Film weckt.

Schlagworte: Schwarzweiß, Grafik, DEFA, Typografie

Image Describer 08/2025