Filmplakat: scheinheilige Florian, Der (1941)

Plakat zum Film: scheinheilige Florian, Der
Filmplakat: scheinheilige Florian, Der (Alfred Otto Boettcher (AOB) 1941)
Deutscher Titel:scheinheilige Florian, Der
Originaltitel:scheinheilige Florian, Der
Produktion:Deutschland (1941)
Deutschlandstart:27. Januar 1942 (Premiere Atrium Berlin)
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (1941)
Größe:469 x 700 Pixel, 172.3 kB
Entwurf:Alfred Otto Boettcher (AOB)
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Farbwähler #37472 ähnliche Gesamtfarbe 11301432 ähnliche Kachel00 13345628 ähnliche Kachel10 14197076 ähnliche Kachel20 15314780 ähnliche Kachel30 15448683 ähnliche Kachel01 13931074 ähnliche Kachel11 14192440 ähnliche Kachel21 9460264 ähnliche Kachel31 11105592 ähnliche Kachel02 13270067 ähnliche Kachel12 12744241 ähnliche Kachel22 12676911 ähnliche Kachel32 11892020 ähnliche Kachel03 12021808 ähnliche Kachel13 10111006 ähnliche Kachel23 8149037 ähnliche Kachel33 8279857 ähnliche Kachel04 10575407 ähnliche Kachel14 10575146 ähnliche Kachel24 4071955 ähnliche Kachel34 11300409 ähnliche Kachel05 9855798 ähnliche Kachel15 10054971 ähnliche Kachel25 8342053 ähnliche Kachel35 10710078
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Der scheinheilige Florian" zeigt zwei Hauptfiguren in einer dramatischen und ausdrucksstarken Komposition. Im Vordergrund steht ein älterer Mann mit einem besorgten oder verwirrten Gesichtsausdruck, der eine Kopfbedeckung trägt, die an eine Bandage erinnert. Seine Augen blicken nach oben, als würde er etwas oder jemanden beobachten. Seine Kleidung, ein Sakko über einem karierten Hemd, deutet auf eine bürgerliche oder ländliche Herkunft hin.

Hinter ihm, leicht versetzt und mit einem breiten, fast schon manischen Lächeln, steht eine junge Frau. Sie trägt eine traditionelle Tracht mit einem karierten Halstuch und einem dunklen Mieder. Ihre Hände sind nach vorne gestreckt und scheinen an einem Stück Stoff zu ziehen, das von dem Mann ausgeht. Ihr Gesichtsausdruck ist voller Energie und vielleicht auch einer gewissen Bosheit oder Übermut.

Die Farbgebung des Plakats ist warm, mit einem dominanten Gelb-Orange-Ton, der eine nostalgische oder leicht vergilbte Anmutung erzeugt, typisch für ältere Filmplakate. Der Titel "DER SCHEINHEILIGE FLORIAN" ist prominent in Großbuchstaben platziert, wobei "SCHEINHEILIGE" in einer anderen Farbe und Schriftart hervorgehoben ist, was auf eine zentrale Thematik des Films hindeutet.

Die Darstellung der beiden Figuren und ihre Interaktion suggerieren eine Geschichte von Täuschung, Verstellung oder einer komödiantischen Auseinandersetzung. Der Titel "Der scheinheilige Florian" deutet auf eine Figur hin, die nach außen hin fromm oder gutmütig erscheint, aber im Inneren andere Motive verfolgt. Die Frau im Hintergrund könnte diejenige sein, die diese Scheinheiligkeit aufdeckt oder sich davon betroffen zeigt.

Die unteren Bereiche des Plakats enthalten die üblichen Informationen wie Produktionsfirma (Bavaria-Filmkunst GmbH), Hauptdarsteller (Joe Stöckel, Erna Fentsch, Josef Eichheim etc.), Musik und Regie (Joe Stöckel). Diese Details bestätigen, dass es sich um ein deutsches Filmplakat aus der Mitte des 20. Jahrhunderts handelt.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine Mischung aus Spannung und Humor, die Neugier auf die Handlung des Films weckt. Die kontrastierenden Gesichtsausdrücke und die dynamische Pose der Frau erzeugen eine visuell ansprechende und einprägsame Darstellung.

Schlagworte: Lachen, Überraschung, Ziehen, Illustrativ

Image Describer 08/2025