Deutscher Titel: | indische Grabmal, Das - Der Tiger von Eschnapur |
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Originaltitel: | indische Grabmal zweiter Teil, Das |
Produktion: | Deutschland (1921) |
Deutschlandstart: | 17. November 1921 (Premiere Zoopalast B) |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (1921) |
Größe: | 700 x 512 Pixel, 172.4 kB |
Entwurf: | Lucian Bernhard |
Cast: Olaf Fønss (Herbert Rowland), Mia May (Irene Amundsen, Rowland's Fian...), Erna Morena (Princess Savitri), Conrad Veidt (Ayan, Majarajah of Eschnapur) | |
Crew: Joe May (Regie), Joe May (Produktion), Fritz LangFriedrich “Fritz” Christian Anton Lang, geboren am 5. Dezember 1890 in Wien, war ein visionärer Filmemacher, dessen Werke die Kinolandschaft nach... (Drehbuch) | |
Dieses Filmplakat ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Art-déco-Ästhetik, die in den 1920er und 1930er Jahren populär war. Im Zentrum steht eine stilisierte Darstellung eines indischen Mausoleums, das von einer strahlenden Sonne oder einem Mond im Hintergrund umrahmt wird. Die Architektur ist geometrisch und symmetrisch, mit mehreren Kuppeln und Bögen, die ein Gefühl von Erhabenheit und Mysterium vermitteln.
Der Titel des Films, "Das indische Grabmal", ist in einer auffälligen, ornamentalen Schriftart in leuchtendem Orange gehalten, die einen starken Kontrast zum cremefarbenen Hintergrund bildet. Darunter sind Informationen wie die Regie von Joe May und das Datum der Uraufführung (Samstag, 22. Oktober im UFA-Palast am Zoo) aufgeführt. Ein schwarzes Band mit der Aufschrift "Uraufführung" unterstreicht die Bedeutung der Premiere.
Die Farbpalette ist auf wenige, aber wirkungsvolle Töne beschränkt: Cremefarben, Orange und Dunkelblau/Schwarz. Diese Kombination erzeugt eine warme, aber auch dramatische Atmosphäre, die gut zum Thema des Films passt, der wahrscheinlich Abenteuer, Romantik und Exotik im kolonialen Indien thematisiert.
Das Plakat vermittelt ein Gefühl von Opulenz und Abenteuer, typisch für die Filme dieser Ära, die oft von exotischen Schauplätzen und aufwendigen Produktionen lebten. Die klare Linienführung und die starke grafische Gestaltung machen es zu einem ikonischen Beispiel für Filmplakatkunst.
Schlagworte: Indien, Grabmal, Architektur, Tempel, Exotisch, Art déco, Orange
Image Describer 08/2025