Filmplakat: Im Namen des Volkes (1939)

Plakat zum Film: Im Namen des Volkes
Filmplakat: Im Namen des Volkes (Alfred Otto Boettcher (AOB))
Deutscher Titel:Im Namen des Volkes
Originaltitel:Im Namen des Volkes
Produktion:Deutschland (1939)
Deutschlandstart:27. Januar 1939 (Premiere Tauentziehnpalast B)
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland
Größe:485 x 700 Pixel, 140.1 kB
Entwurf:Alfred Otto Boettcher (AOB)
Kommentar:NS Propagandafilm zur Rechtfertigung der Todesstrafe
Cast: Rudolf Platte (Max)
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Farbwähler #35322 ähnliche Gesamtfarbe 6708067 ähnliche Kachel00 2962219 ähnliche Kachel10 1973528 ähnliche Kachel20 3288869 ähnliche Kachel30 4144435 ähnliche Kachel01 5724244 ähnliche Kachel11 2829612 ähnliche Kachel21 4735295 ähnliche Kachel31 4670787 ähnliche Kachel02 8014928 ähnliche Kachel12 10391439 ähnliche Kachel22 9869210 ähnliche Kachel32 9869207 ähnliche Kachel03 8282485 ähnliche Kachel13 11170680 ähnliche Kachel23 10062996 ähnliche Kachel33 9738919 ähnliche Kachel04 5128804 ähnliche Kachel14 9990261 ähnliche Kachel24 10514039 ähnliche Kachel34 10194850 ähnliche Kachel05 2700896 ähnliche Kachel15 5593454 ähnliche Kachel25 5191500 ähnliche Kachel35 4146538
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Im Namen des Volkes" (1935) ist ein eindringliches Beispiel für die Propagandakunst der NS-Zeit. Im Zentrum steht das Porträt eines Mannes mit einem harten, ernsten Gesichtsausdruck, der von Schatten und Licht dramatisch beleuchtet wird. Seine Kleidung, insbesondere die Kappe, deutet auf eine Person aus dem Volk hin, möglicherweise einen Arbeiter oder Soldaten.

Der Filmtitel "Im Namen des Volkes" ist in großen, serifenlosen Buchstaben in Frakturschrift gestaltet, die eine gewisse Schwere und Autorität ausstrahlen. Darunter ist eine Zeitungsausgabe abgebildet, die "Berliner Illustrierte Nachtausgabe" vom September 1935. Die Schlagzeile "Die Reichszentrale zur Bekämpfung von Kapitalverbrechen schickt Kriminalkommissar Werner an den Tatort" suggeriert eine Kriminalgeschichte, die im Dienste der nationalsozialistischen Ideologie steht. Die roten Streifen, die sich diagonal über das Plakat ziehen, könnten Blut oder eine Fahne symbolisieren und verstärken die dramatische Wirkung.

Die unteren Bereiche des Plakats zeigen Szenen, die auf Kriminalität und Ermittlung hindeuten, mit Silhouetten von Polizisten oder Soldaten. Die Nennung der Schauspieler wie Rudolf Fernau und Christine Grabe sowie des Regisseurs Erich Engels und der Produktionsfirma Terra Film gibt Auskunft über die Macher des Films.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine Botschaft von Recht und Ordnung, die im Namen des Volkes durchgesetzt wird. Die düstere Ästhetik und die Betonung von Kriminalität und Strafverfolgung spiegeln die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit wider, in der die Nationalsozialisten versuchten, ein Bild von Stärke und Sicherheit zu vermitteln.

Schlagworte: Zeitung, Typografie, Verbrechen, Düster, Gerechtigkeit

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