Deutscher Titel: | Und doch kommt der Tag |
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Originaltitel: | Und doch kommt der Tag |
Produktion: | Deutschland (1918) |
Poster aus: | Deutschland (1918) |
Größe: | 456 x 700 Pixel, 141.2 kB |
Entwurf: | Hans Rudi Erdt |
Dieses Filmplakat für "Und doch kommt der Tag" zeigt eine Frau in einem Kleid mit Fransen und einer Rose auf der Brust. Sie trägt einen Hut mit einer Blume und blickt nach unten, während ihre Hände mit einer Schleife gefesselt sind. Im Hintergrund sind stilisierte Säulen und Blumen zu sehen, die an eine klassische Architektur erinnern. Die Farbpalette ist warm und erdig, mit Gelb-, Braun- und Rottönen, die eine gewisse Dramatik und Melancholie erzeugen.
Die Darstellung der gefesselten Hände und der gesenkte Blick der Frau deuten auf ein Thema der Gefangenschaft, des Leidens oder der Unterdrückung hin. Die Rose auf ihrer Brust könnte ein Symbol für Liebe, Schönheit oder auch für ein verborgenes Verlangen sein. Die klassische Architektur im Hintergrund könnte auf eine historische oder gesellschaftliche Konnotation des Films hindeuten, vielleicht auf eine Zeit, in der Frauen bestimmten Konventionen unterworfen waren.
Der Titel "Und doch kommt der Tag" suggeriert eine Hoffnung auf Befreiung, eine Wendung oder eine Enthüllung, die trotz der aktuellen Umstände eintreten wird. Das Plakat vermittelt eine Stimmung von Spannung und Erwartung, die den Zuschauer neugierig auf die Geschichte macht. Der Stil des Plakats, mit seinen klaren Linien und dem expressiven Zeichenstil, ist typisch für die Filmplakate der frühen 20. Jahrhunderts, oft mit Einflüssen des Art déco oder Expressionismus.
Schlagworte: Jugendstil, Architektur, Rose, Mode, Eleganz
Image Describer 08/2025