Filmplakat: M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931)

Plakat zum Film: M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Kinoplakat: M - Eine Stadt sucht einen Mörder (Rudolf Vogl 1931)

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Deutscher Titel:M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Originaltitel:M
Produktion:Deutschland (1931)
Deutschlandstart:11. Mai 1931
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Österreich (1931)
Größe:312 x 700 Pixel, 64.4 kB
Entwurf:Rudolf Vogl
Cast: Gustaf Gründgens (Schränker), Paul Kemp (Pickpocket with Six Watches), Theo Lingen (Bauernfänger), Peter Lorre (Hans Beckert)
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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für Fritz Langs "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" ist ein Meisterwerk des expressionistischen Designs und fängt die düstere und beunruhigende Atmosphäre des Films ein.

Im oberen Teil dominiert die Silhouette eines Mannes mit Hut und erhobener Waffe, die einen Schatten auf die Szene wirft. Diese Figur symbolisiert die allgegenwärtige Bedrohung durch den Mörder, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Die Silhouette ist in einem tiefen Blau gehalten, das eine Aura von Gefahr und Geheimnis vermittelt.

Darunter blickt eine junge Frau mit weit aufgerissenen, panischen Augen direkt auf den Betrachter. Ihr Gesichtsausdruck ist von purer Angst und Verzweiflung geprägt. Sie trägt einen Pelzmantel und Handschuhe, was auf die Kälte und Isolation hinweist, die sie empfindet. Ihre Haltung und ihr Blick suggerieren, dass sie gerade Zeugin eines schrecklichen Ereignisses geworden ist oder selbst in Gefahr schwebt.

Das zentrale Element des Plakats ist der große, rote Buchstabe "M", der mit zackigen Kanten wie ein blutiger Fleck oder ein aufgeschlitztes Zeichen wirkt. Dieser Buchstabe ist nicht nur der Titel des Films, sondern auch das Erkennungszeichen des Mörders, das er auf seine Opfer malt. Die rote Farbe steht für Blut, Gewalt und Leidenschaft. Die zackigen Ränder verstärken das Gefühl von Brutalität und Unheil.

Der Hintergrund ist in einem leuchtenden Gelb gehalten, das einen starken Kontrast zum dunklen Blau und Rot bildet. Dieses Gelb könnte die scheinbare Normalität der Stadt symbolisieren, unter deren Oberfläche sich jedoch Dunkelheit und Verbrechen verbergen.

Die Typografie ist ebenfalls charakteristisch für die Zeit. Der Name "FRITZ LANG" und die Beschreibung "ERSTER DEUTSCHER TONFILM" sind in fetten, schwarzen Buchstaben hervorgehoben, was die Bedeutung des Regisseurs und des Films als Meilenstein des deutschen Kinos unterstreicht. Die Nennung des Kinos "APOLLO" und des Startdatums "ab: 3. SEPTEMBER" sind in kleineren, aber klaren Buchstaben platziert.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine starke emotionale Wirkung. Es ist eine visuelle Darstellung von Angst, Verfolgung und der Suche nach einem unsichtbaren Feind. Die Komposition, die Farbgebung und die Symbolik arbeiten zusammen, um den Zuschauer sofort in die bedrohliche Welt von "M" hineinzuziehen.

Schlagworte: Angst, Silhouette, Pistole, Deutsch, Expressionismus

Image Describer 08/2025