Filmplakat: Moskau glaubt den Tränen nicht (1980)

Plakat zum Film: Moskau glaubt den Tränen nicht
Filmposter: Moskau glaubt den Tränen nicht (Dieter Heidenreich 1980)
Deutscher Titel:Moskau glaubt den Tränen nicht
Originaltitel:Moskva slezam ne verit
Produktion:Sowjetunion (1980)
Deutschlandstart:26. September 1980 (DDR)
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:DDR (1980)
Größe:493 x 700 Pixel, 137.6 kB
Entwurf:Dieter Heidenreich
Schlagworte: DDRDie Deutsche Demokratische Republik bestand von 1949 bis 1990. Das realsozialistische System unter der Führung der SED versuchte dabei alle Aspekt...
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Farbwähler #33863 ähnliche Gesamtfarbe 7492940 ähnliche Kachel00 4469036 ähnliche Kachel10 5191986 ähnliche Kachel20 5323829 ähnliche Kachel30 4206121 ähnliche Kachel01 9071967 ähnliche Kachel11 7622211 ähnliche Kachel21 7030591 ähnliche Kachel31 8347985 ähnliche Kachel02 8547167 ähnliche Kachel12 6834239 ähnliche Kachel22 6835525 ähnliche Kachel32 7888723 ähnliche Kachel03 8018512 ähnliche Kachel13 7427921 ähnliche Kachel23 8547686 ähnliche Kachel33 7558474 ähnliche Kachel04 8216148 ähnliche Kachel14 7754828 ähnliche Kachel24 7690061 ähnliche Kachel34 8084560 ähnliche Kachel05 9072483 ähnliche Kachel15 8150099 ähnliche Kachel25 8281941 ähnliche Kachel35 8939867
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Moskau glaubt den Tränen nicht" (Moskva slezam ne verit) ist ein Meisterwerk der visuellen Erzählung. Im Zentrum steht eine stilisierte Darstellung des Hinterkopfes einer Frau, umgeben von einem Kranz aus zarten weißen Blüten und Ranken. Die Farbpalette ist warm und erdig, mit Brauntönen, die eine melancholische und doch hoffnungsvolle Atmosphäre schaffen.

Die Komposition ist stark und symbolisch. Die Frau, deren Gesicht verborgen bleibt, wird durch ihre Hände dargestellt, die sanft den Kranz halten. Dies kann als Metapher für die Zerbrechlichkeit des Lebens, die Schönheit der Jugend oder die Last der Erinnerungen interpretiert werden. Die Blumen, die sowohl üppig als auch etwas welkend wirken, könnten die Vergänglichkeit der Zeit und die Höhen und Tiefen des Lebens symbolisieren, die die Protagonistin im Laufe des Films durchlebt.

Der Titel "Moskau glaubt den Tränen nicht" ist prominent platziert und unterstreicht die zentrale Botschaft des Films: die Widerstandsfähigkeit und der unerschütterliche Geist der Menschen, die in Moskau leben und ihre Träume verfolgen, auch angesichts von Widrigkeiten. Das Plakat fängt diese Essenz ein, indem es eine Figur zeigt, die trotz der umgebenden Symbolik von Vergänglichkeit und potenzieller Traurigkeit eine innere Stärke ausstrahlt.

Die grafische Gestaltung, mit ihren klaren Linien und dem suggestiven Einsatz von Farbe und Textur, erinnert an eine Mischung aus Jugendstil und sozialistischem Realismus, was dem Plakat eine einzigartige künstlerische Identität verleiht. Es ist ein visuell eindrucksvolles Stück, das die emotionale Tiefe und die thematische Komplexität des gefeierten sowjetischen Films perfekt widerspiegelt.

Schlagworte: Moskau, Tränen, Haar, Blume, Kranz, Hand, Kunst, Nostalgie

Image Describer 08/2025