Isabelle Carré ist eine französische Schauspielerin und Schriftstellerin, die am 28. Mai 1971 in Paris geboren wurde. Sie hat in mehr als 70 Filmen seit 1989 mitgewirkt und wurde 2003 mit dem César als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in Se souvenir des belles choses (2001) ausgezeichnet.
Ihre Filmkarriere begann sie bereits im Jugendalter, als sie eine Rolle in Milch und Schokolade (1989) von Coline Serreau übernahm. Sie spielte oft naive oder verletzliche Charaktere, wie in Die verbotene Frau (1997), Kinder haften für ihre Eltern (2001) oder Claire – Se souvenir des belles choses (2001), aber auch vielseitige und komplexe Rollen, wie in Gefühlsverwirrungen (2003), Entre ses mains (2005) oder Anna M. (2007). Sie wurde insgesamt siebenmal für den César nominiert und arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Alain Resnais (Herzen, 2006), Claude Miller (Ein Geheimnis, 2007) oder Benoît Jacquot (Drei Herzen, 2014) zusammen.
Neben ihrer Filmkarriere trat Carré auch mit Erfolg am französischen Theater in Erscheinung. Sie spielte unter anderem in Stücken von Arthur Schnitzler, Yasmina Reza, Florian Zeller oder Marguerite Duras. Sie führte auch selbst Regie bei einigen Theaterprojekten, wie Audition (2012) oder L’Éveil du printemps (2015).
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