Filmplakat: Babystrich im Sperrbezirk (1983)

Deutscher Titel:	Babystrich im Sperrbezirk
Originaltitel:	Babystrich im Sperrbezirk
Produktion:	BRD (1983)
Deutschlandstart:	06. Mai 1983
Externe Links:	Internet Movie Database
Poster aus:	BRD
Größe:	500 x 700 Pixel, 97.4 kB
Schlagworte: SexfilmDie hier unter dem Schlagwort "Sexfilm" gesamelten Plakate umfassen Motive zu Sexploitation-Filmen, wie die von Russ Meyer, zu den deutschen Sex-Komö...

Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat bewirbt den deutschen Film "Babystrich im Sperrbezirk" aus dem Jahr 1977. Der Titel, in auffälligem Gelb auf schwarzem Hintergrund, dominiert das Design. Der Untertitel "SEX in DEUTSCHLAND" und die Beschreibung "Der erste authentische Film-Report über das Thema Nr. 1! Die Damen (und Herren) des Gewerbes packen aus!" deuten auf einen dokumentarischen oder semi-dokumentarischen Ansatz hin, der sich mit der Sexarbeit und dem Rotlichtmilieu auseinandersetzt.

Mehrere kleinere Bilder und Textelemente sind über das Plakat verteilt und verstärken das Thema. Dazu gehören:

"st. Pauli bei Nacht" und "HERBERTSTR.": Diese Verweise auf den berühmten Vergnügungsbezirk in Hamburg und die dortige Herbertstraße signalisieren den Schauplatz und die Art des Inhalts.
Bilder von Frauen: Mehrere Fotos zeigen Frauen in aufreizender Kleidung, was die sexuelle Thematik des Films unterstreicht. Eines der Bilder ist als "NEU" gekennzeichnet und scheint aus einer Publikation wie einem "SEXFUHRER MÄNNER und FRAUEN" zu stammen, was auf eine breitere Auseinandersetzung mit dem Thema Sex in Deutschland hindeutet.
Weitere Schlagworte: Begriffe wie "HOMOBÖRDELL", "SADO", "BORDELLE", "PÄRCHEN-PARTY", "DOMENICA", "NÜTTEN-SEMINAR", "PEEPSHOW für Frauen", "STRASSENSTRICH" und "JODELKURSE in SEX" geben weitere Einblicke in die Vielfalt der im Film behandelten sexuellen Praktiken und Orte.
"SAUNA": Dieses Wort, ebenfalls in einem auffälligen Stil, könnte auf weitere Aspekte des Nachtlebens oder der sexuellen Dienstleistungen hinweisen.
"EIN OTTO RETZER FILM": Dies kennzeichnet den Regisseur Otto Retzer, der für seine Exploitation- und Erotikfilme bekannt ist.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine provokante und direkte Botschaft, die darauf abzielt, ein Publikum anzusprechen, das an expliziten Inhalten und der Darstellung des Sexgewerbes interessiert ist. Die Gestaltung ist typisch für die 1970er Jahre, mit einer Mischung aus handgeschriebenen und gedruckten Elementen sowie einer kühnen Typografie.

Schlagworte: Sex, Deutschland, St. Pauli, Nacht, Prostitution, Sexarbeit, Reportage, Erotik, Straße

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