Deutscher Titel: | Rache der Kannibalen, Die |
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Originaltitel: | Cannibal ferox |
Produktion: | Italien (1981) |
Deutschlandstart: | 31. Juli 1981 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | BRD |
Größe: | 503 x 700 Pixel, 154.7 kB |
Entwurf: | Lutz Peltzer |
Schlagworte: SexfilmDie hier unter dem Schlagwort "Sexfilm" gesamelten Plakate umfassen Motive zu Sexploitation-Filmen, wie die von Russ Meyer, zu den deutschen Sex-Komö... | |
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Dieses Filmplakat für "Die Rache der Kannibalen" (Originaltitel: "Emanuelle e gli ultimi cannibali") ist ein typisches Beispiel für das Exploitation-Kino der 1970er Jahre. Die Komposition ist dramatisch und provokativ gestaltet, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen.
Im Vordergrund dominiert eine junge Frau mit blonden Haaren, die nur spärlich bekleidet ist und gefesselt wirkt. Ihre Pose und ihr Gesichtsausdruck suggerieren Angst und Hilflosigkeit. Sie ist das zentrale Opfer, das die Brutalität und Grausamkeit des Films repräsentiert.
Um sie herum sind mehrere indigene Männer dargestellt, die als Kannibalen identifiziert werden. Sie sind muskulös, mit dunklen Haaren und traditioneller Kleidung oder nackt. Ihre Haltung und die Speere, die sie tragen, vermitteln eine bedrohliche Atmosphäre. Sie umringen die Frau und scheinen sie zu bedrohen oder gefangen zu halten.
Im Hintergrund ist ein dichter Dschungel zu sehen, der die exotische und gefährliche Umgebung des Films unterstreicht. Die Farbpalette ist eher düster und erdig, mit viel Grün und Braun, was die primitive und wilde Natur der Szene betont.
Der Filmtitel "Die Rache der Kannibalen" ist in großen, roten, blutähnlichen Buchstaben hervorgehoben, was die Gewalt und den Horror des Films ankündigt. Der Slogan "Unvorstellbares wird auf der Kinoleinwand zur grausamen Wirklichkeit!" verstärkt diese Botschaft und verspricht dem Zuschauer schockierende Inhalte.
Das Plakat zielt darauf ab, Neugier und voyeuristische Tendenzen zu wecken, indem es explizit Gewalt, Sex und Exotik kombiniert. Es ist ein klares Beispiel für die Marketingstrategien des Genres, die oft auf Schockeffekte und kontroverse Themen setzten, um ein breites Publikum anzusprechen. Die Darstellung der indigenen Bevölkerung ist dabei oft stereotypisch und dient der Schaffung eines "anderen" und "gefährlichen" Feindbildes.
Schlagworte: Kannibale, Dschungel, Gefangener, Speer, Gewalt, Primitiv, Horror, Bedrohung, Stamm
Image Describer 08/2025