Filmplakat: Anastasia, die falsche Zarentochter (1928)

Plakat zum Film: Anastasia, die falsche Zarentochter
Kinoplakat: Anastasia, die falsche Zarentochter (Ilja Lapiner)
Deutscher Titel:Anastasia, die falsche Zarentochter
Originaltitel:Anastasia, die falsche Zarentochter
Produktion:Deutschland (1928)
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland
Größe:468 x 700 Pixel, 100.1 kB
Entwurf:Ilja Lapiner
Cast: Max Landa (Graf Glybin), Lee Parry (Anastasia)
Schlagworte: auf Händen getragen
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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Anastasia, die falsche Zarentochter" besticht durch seine dramatische Komposition und die lebendigen Farben. Im Zentrum des Plakats trägt ein Mann, dargestellt von Lee Parry, eine bewusstlose Frau, die Anastasia darstellen soll, in seinen Armen. Der Mann, gekleidet in ein russisches Winteroutfit mit einem Ushanka-Hut und einem Pelzkragen, blickt mit ernstem Ausdruck zur Seite. Die Frau, mit hellen Haaren und einem entspannten Gesichtsausdruck, scheint ihm hilflos zu vertrauen.

Der Hintergrund wird von einer stilisierten Silhouette russischer Kirchen und Paläste dominiert, die in einem tiefen Blau gehalten sind und einen starken Kontrast zum leuchtend gelben Hintergrund bilden. Diese Kulisse verweist eindeutig auf die russische Herkunft der Geschichte.

Der Filmtitel "ANASTASIA" ist in großen, goldenen Buchstaben am unteren Bildrand platziert, was seine Bedeutung unterstreicht. Darunter sind weitere Informationen wie "DIE JÜNGSTE ZARENTOCHTER" und die Namen der Hauptdarsteller, darunter Hans Stüwe, sowie Regisseur Arthur Bergen und die Produktionsfirma National-Warner Produktion zu lesen.

Das Plakat vermittelt eine Atmosphäre von Gefahr, Romantik und Geheimnis, die typisch für Filme über die Romanov-Dynastie und die Legende von Anastasia ist. Die Darstellung des Mannes, der die Frau trägt, suggeriert eine Rettungs- oder Fluchtszene, die den Zuschauer neugierig auf die Handlung macht. Die Farbgebung, insbesondere das Zusammenspiel von Gelb, Blau und den roten Akzenten in der Kleidung des Mannes, verleiht dem Plakat eine starke visuelle Wirkung und einen Hauch von Nostalgie, der für Filmplakate aus dieser Ära charakteristisch ist.

Schlagworte: Anastasia, Russland, Architektur, Schicksal

Image Describer 08/2025