Filmplakat: Franz K. (2025)

Plakat zum Film: Franz K.
Filmplakat: Franz K.

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Deutscher Titel:Franz K.
Originaltitel:Franz
Produktion:Tschechien, Polen, Deutschland, Frankreich, Türkei (2025)
Deutschlandstart:23. Oktober 2025
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (2025)
Größe:495 x 700 Pixel, 120.1 kB
Kommentar:Neue Version mit Pressezitat
Cast: Maria Schrader (Milena Jesenska)
Farbwähler #40370 ähnliche Gesamtfarbe 3026993 ähnliche Kachel00 202022 ähnliche Kachel10 923678 ähnliche Kachel20 1186593 ähnliche Kachel30 200731 ähnliche Kachel01 201247 ähnliche Kachel11 2959146 ähnliche Kachel21 7430240 ähnliche Kachel31 1450283 ähnliche Kachel02 332573 ähnliche Kachel12 4668479 ähnliche Kachel22 8152679 ähnliche Kachel32 5591127 ähnliche Kachel03 1384481 ähnliche Kachel13 3488317 ähnliche Kachel23 5785935 ähnliche Kachel33 4408142 ähnliche Kachel04 2239271 ähnliche Kachel14 3555129 ähnliche Kachel24 4212035 ähnliche Kachel34 658964 ähnliche Kachel05 2302743 ähnliche Kachel15 5460272 ähnliche Kachel25 4802346 ähnliche Kachel35 1315853

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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Franz K." (vermutlich "Kafka") nutzt eine eindringliche visuelle Metapher, um die komplexe Psyche des Schriftstellers Franz Kafka darzustellen.

Visuelle Analyse und Komposition: Das zentrale Element ist das Porträt eines Mannes, der durch horizontale Schnitte in mehrere Segmente zerlegt ist. Diese Zerstückelung des Gesichts suggeriert eine innere Zerrissenheit, Fragmentierung und möglicherweise die Entfremdung, die oft mit Kafkas Werk assoziiert wird. Die dunkle, fast schwarze Hintergrundfarbe erzeugt eine düstere, introspektive Atmosphäre, die gut zur Thematik passt. Die Beleuchtung ist dramatisch und hebt die Gesichtszüge hervor.

Symbolik: Besonders auffällig ist die kleine, braune Kakerlake (oder ein ähnliches Insekt), die auf dem oberen Segment des Kopfes sitzt. Dies ist eine direkte und kraftvolle Anspielung auf Kafkas berühmteste Erzählung, "Die Verwandlung" ("Die Verwandlung"), in der der Protagonist Gregor Samsa morgens als riesiges Insekt erwacht. Dieses Detail verankert das Biopic sofort in der Welt Kafkas und deutet auf die Auseinandersetzung mit seinen Ängsten und seiner Isolation hin.

Textliche Elemente: Der Filmtitel "FRANZ K." ist groß und in einem hellen Gelb gehalten, was einen starken Kontrast zum dunklen Hintergrund bildet. Die Regie von Agnieszka Holland wird hervorgehoben. Ein Zitat von "THE HOLLYWOOD REPORTER" – „Das einzige Biopic, das Kafka wirklich gerecht wird.“ – dient als starkes Qualitätssiegel und verspricht eine tiefgründige Darstellung. Die Nennung von Festivals wie TIFF (Toronto International Film Festival) unterstreicht die künstlerische Relevanz des Films.

Gesamteindruck: Das Plakat kommuniziert eine ernste, psychologisch dichte Auseinandersetzung mit Franz Kafka, die über eine einfache biografische Darstellung hinausgeht und seine innere Welt und literarische Thematik visuell einfängt.

Schlagworte: Biopic, Kafka, Surrealismus, Käfer, Psychologisch, Holland

Image Describer 10/2025