Deutscher Titel: | Kein Tier so wild |
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Originaltitel: | No Beast. So Fierce |
Produktion: | Deutschland (2024) |
Deutschlandstart: | 08. Mai 2025 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (2025) |
Größe: | 495 x 700 Pixel, 225 kB |
Entwurf: | Hannah Jennewein |
Cast: Joachim KrólJoachim Król, geboren am 17. Juni 1957 in Herne, ist ein deutscher Schauspieler. Er studierte von 1981 bis 1984 an der Otto-Falckenberg-Schule in Mü... (Fernsehsprecher (Stimme)) | |
Dieses Filmplakat für "Kein Tier so wild" zeigt eine junge Frau mit einem intensiven Blick, die nach oben schaut. Ihr Gesicht ist dramatisch beleuchtet, mit starkem Make-up, das ihre Augen betont und ihre Lippen silbern glänzen lässt. Über ihrem Kopf schwebt ein schmaler, goldener Ring, der an einen Heiligenschein erinnert, aber gleichzeitig auch eine gewisse Zerbrechlichkeit oder Künstlichkeit ausstrahlt.
Die Farbgebung ist düster und intensiv, mit einem dominanten Rotton, der den Rand des Plakats umgibt und eine bedrohliche oder leidenschaftliche Atmosphäre schafft. Das Haar der Frau ist lang und wellig, in einem gelblichen Ton, der im Kontrast zum dunklen Hintergrund steht. Kleine rote Spritzer, die wie Blutstropfen aussehen, sind auf ihrem Haar und Gesicht verteilt, was auf Gewalt oder eine dunkle Thematik hindeutet.
Der Filmtitel "Kein Tier so wild" ist in einer auffälligen, leicht gotisch anmutenden Schriftart gesetzt. Darunter steht "Ein Film von Burhan Qurbani" und weitere Textzeilen, die auf frühere Werke des Regisseurs hinweisen ("Von den Machern von WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK. und BERLIN ALEXANDERPLATZ"). Oben rechts sind Hinweise auf die Berlinale und die Inspiration durch Shakespeares "Richard III." zu sehen.
Insgesamt vermittelt das Plakat eine kraftvolle und provokante Botschaft. Die Kombination aus religiösen Symbolen (Heiligenschein) und dunklen, gewalttätigen Elementen (Blutstropfen, intensiver Blick) deutet auf eine Geschichte hin, die sich mit Themen wie Macht, Moral, Verführung oder dem Verlust der Unschuld auseinandersetzt, möglicherweise in einem modernen Kontext, der von Shakespeares Tragödie inspiriert ist. Die Frau scheint eine zentrale, vielleicht ambivalente Figur zu sein, deren Schicksal im Mittelpunkt des Films steht.
Schlagworte: Symbolik, Make-up, Haare, Blick, Rot, Gelb, Berlinale
Image Describer 08/2025