Deutscher Titel: | Immerhin: Die Kunst, die Kunst |
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Originaltitel: | Immerhin: Die Kunst, die Kunst |
Produktion: | Deutschland (2023) |
Deutschlandstart: | 18. Juli 2024 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (2024) |
Größe: | 496 x 700 Pixel, 127.3 kB |
Das Filmplakat für "Immerhin: Die Kunst, die Kunst" von Antonia Walther ist visuell eindringlich und thematisch vielschichtig. Der Titel, in auffälligem Lila und Grün, dominiert den oberen Bereich und suggeriert eine gewisse Dramatik oder Intensität. Darunter steht "von Antonia Walther", was die Regisseurin hervorhebt.
Das zentrale visuelle Element ist eine Collage, die auf einem Hintergrund von leeren Pillenblistern platziert ist. Die Pillenblister, oft mit Medikamenten assoziiert, könnten auf Themen wie Krankheit, Abhängigkeit, psychische Belastung oder die Suche nach Heilung und Linderung hinweisen.
In der Mitte der Collage sind zwei Gesichter übereinandergelegt. Das obere Bild zeigt ein Babygesicht, das auf dem Kopf steht und eine gewisse Verzerrung oder Unbeholfenheit ausstrahlt. Es könnte Symbol für Unschuld, Anfälligkeit oder auch eine frühe, unfertige Phase des Lebens oder der Kunst stehen. Das untere Bild zeigt das Profil eines älteren Mannes mit Bart, dessen Blick nach rechts gerichtet ist. Seine Darstellung wirkt ernster und reflektierter. Die Überlagerung dieser beiden Gesichter könnte eine Verbindung zwischen verschiedenen Lebensphasen, Generationen oder auch die Dualität des menschlichen Daseins darstellen.
Die Kombination aus den Pillenblistern und den Gesichtern deutet darauf hin, dass der Film sich möglicherweise mit existenziellen Fragen, der menschlichen Psyche, dem Prozess der Kunstschaffung im Angesicht von Herausforderungen oder persönlichen Kämpfen auseinandersetzt. Die Kunst wird hier vielleicht als eine Form der Bewältigung, des Ausdrucks oder der Selbstfindung präsentiert, die eng mit den menschlichen Erfahrungen von Leid und Heilung verbunden ist.
Die Namensnennungen am unteren Rand des Plakats deuten auf ein kollaboratives Projekt hin, und die Logos von DFFB, Elsbach Stiftung und Ernst Prost Stiftung verorten den Film im Kontext der Filmproduktion und Förderung. Insgesamt vermittelt das Plakat eine Atmosphäre von Tiefe, Nachdenklichkeit und möglicherweise auch von einer gewissen Melancholie, die durch die künstlerische Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz entsteht.
Schlagworte: Kunst, Pille, Collage, Surrealismus, Psychologie, Dunkelheit, Abstrakt
Image Describer 08/2025