Deutscher Titel: | Nacht der offenen Särge, Die |
---|---|
Originaltitel: | Drácula contra Frankenstein |
Produktion: | Spanien, Frankreich, Liechtenstein, Portugal (1972) |
Deutschlandstart: | 07. März 1973 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | BRD |
Größe: | 499 x 700 Pixel, 150.7 kB |
Crew: Jesús Franco (Regie), Jesús Franco (Drehbuch) | |
Dieses Filmplakat für "Die Nacht der offenen Särge" strahlt eine düstere und schockierende Atmosphäre aus, die typisch für Horrorfilme der 70er Jahre ist. Der Titel ist in einer unheilvollen, tropfenden Schriftart in einem blassen Grünton gehalten, der an Verwesung oder übernatürliches Leuchten erinnert.
Im Zentrum des Plakats sind zwei Frauen zu sehen, deren Gesichter von Angst und Entsetzen verzerrt sind. Eine Frau im Vordergrund blickt mit weit aufgerissenen Augen und einem schreienden Mund direkt auf den Betrachter, was eine unmittelbare emotionale Verbindung zum Schrecken des Films herstellt. Im Hintergrund, halb im Schatten, ist eine weitere Frau zu sehen, die ebenfalls schreit und ihre Arme ausstreckt, als würde sie vor etwas fliehen oder um Hilfe rufen.
Die Szenerie ist von umgestürzten Särgen geprägt, aus denen scheinbar Leichen oder Opfer herausragen. Dies unterstreicht das Thema des Films und deutet auf eine unheilige Nacht hin, in der die Toten aus ihren Gräbern auferstehen oder auf andere Weise bedrohlich werden. Die dunkle Farbpalette, dominiert von Schwarz und gedämpften Grüntönen, verstärkt das Gefühl von Gefahr und Verfall.
Die Nennung von Schauspielern wie Howard Vernon und Dennis Price sowie die Regie von Jess Franco, einem bekannten Namen im Exploitation- und Horrorfilm-Genre, positionieren den Film klar im Bereich des B-Movies mit einem Fokus auf Schockeffekte und eine provokante Darstellung. Die Erwähnung von "CINEMASCOPE" deutet auf eine breitere Leinwanderfahrung hin, die für die damalige Zeit als technisch fortschrittlich galt.
Insgesamt vermittelt das Plakat eine klare Botschaft: Es handelt sich um einen Film, der auf Angst, Schrecken und möglicherweise auf übernatürliche oder makabre Elemente setzt, um das Publikum zu fesseln. Die Darstellung von nackter Angst und der explizite Bezug zu Särgen machen es zu einem typischen Beispiel für das Horror-Genre seiner Entstehungszeit.
Image Describer 08/2025