Deutscher Titel: | Wenn Tote sprechen |
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Originaltitel: | Wenn Tote sprechen |
Produktion: | Deutschland (1917) |
Deutschlandstart: | 27. Juli 1917 (Premiere Tauentzien-Palast Berlin) |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland (1917) |
Größe: | 491 x 700 Pixel, 148.7 kB |
Entwurf: | Ludwig Kainer |
Cast: Conrad Veidt (Richard von Worth) | |
Dieses Filmplakat für "Wenn Tote sprechen" zeigt ein ausdrucksstarkes Porträt der Schauspielerin Maria Carmi. Ihr Gesicht ist im Profil dargestellt, mit einem nachdenklichen, fast traurigen Ausdruck in den Augen. Die dunklen, nach hinten gekämmten Haare und die Betonung der Augenbrauen verleihen ihr eine dramatische Aura. Ein auffälliger roter Schal oder Kragen umrahmt ihren Hals und Schultern und bildet einen starken Kontrast zum blassen Teint und den dunklen Linien des Gesichts.
Die Farbpalette ist begrenzt, dominiert von Schwarz, Weiß, Grau und einem kräftigen Rot. Der Zeichenstil ist expressiv und skizzenhaft, was dem Plakat eine künstlerische und emotionale Tiefe verleiht. Die Schriftzüge "Wenn Tote sprechen" und "mit Maria Carmi" sind in einer eleganten, geschwungenen Schrift gehalten, die die Zeitlosigkeit des Films unterstreicht.
Das Plakat vermittelt eine Atmosphäre von Geheimnis und Melancholie, die typisch für Filme aus der Stummfilm-Ära ist, zu der auch "Wenn Tote sprechen" gehört. Die Darstellung von Maria Carmi, einer bekannten Schauspielerin ihrer Zeit, hebt ihre zentrale Rolle im Film hervor. Der Titel selbst deutet auf eine Geschichte mit übernatürlichen oder geheimnisvollen Elementen hin, und das Porträt der Schauspielerin spiegelt diese Stimmung wider. Das Plakat ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Kunst des Filmplakatdesigns der frühen 20. Jahrhunderts.
Schlagworte: Kunst, Melancholie, Rot, Schwarz, Zeichnung, Ausdruck
Image Describer 08/2025