Filmplakat: weiße Sklavin - 3. Teil, Die (1911)

Plakat zum Film: weiße Sklavin - 3. Teil, Die
Kinoplakat: weiße Sklavin - 3. Teil, Die
Deutscher Titel:weiße Sklavin - 3. Teil, Die
Originaltitel:weiße Sklavin. 3. Teil, Die
Produktion:Deutschland (1911)
Deutschlandstart:24. Juni 1911
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (1911)
Größe:449 x 700 Pixel, 123.3 kB
Cast: Viggo Larsen
Crew: Viggo Larsen (Regie)
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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat bewirbt "Die weiße Sklavin III", einen Film, der als "Dramatische Schilderung aus den Niederungen des Lebens" beschrieben wird. Die Gestaltung ist typisch für frühe Filmplakate, mit einem großen, fetten Titel, der sofort ins Auge fällt. Darunter befindet sich eine Unterzeile, die den dramatischen Inhalt des Films andeutet.

Das Plakat ist mit mehreren kleinen, in roten Rahmen gefassten Bildern illustriert, die Szenen aus dem Film zeigen. Diese Bilder sind diagonal angeordnet und erzeugen eine dynamische Wirkung. Sie geben einen Einblick in die Handlung, die offenbar mehrere Wendungen und dramatische Momente beinhaltet, wie die Auflistung der Szenen am unteren Rand des Plakats zeigt.

Der Name "Inszeniert von Viggo Larsen" hebt die Regie hervor, was auf die Bedeutung des Regisseurs in der damaligen Filmproduktion hinweist. Darunter ist eine Liste der "Handelnden Personen" (Schauspieler) aufgeführt, was ebenfalls eine gängige Praxis war, um das Interesse des Publikums zu wecken.

Die Liste der Szenen, nummeriert von 1 bis 25, gibt einen detaillierten Überblick über die Handlung. Titel wie "Ediths vereitelte Hochzeit", "Niki in Verkleidung", "Die List des Detektivs" und "Faith im Irrenhaus" deuten auf eine spannende und möglicherweise melodramatische Geschichte hin, die sich um Verwechslungen, Verfolgungen und emotionale Dramen dreht.

Am unteren Rand des Plakats befindet sich der Name des Produktionsunternehmens, "VITASCOPE G.m.b.H.", mit der Adresse in Berlin. Dies verortet den Film und seine Produktion im deutschen Filmkontext der Entstehungszeit.

Insgesamt vermittelt das Plakat einen Eindruck von einem Film, der auf Spannung, Drama und möglicherweise auf die Darstellung sozialer oder persönlicher Konflikte abzielt, wie es der Untertitel "Dramatische Schilderung aus den Niederungen des Lebens" andeutet. Die visuelle Gestaltung mit den kleinen Szenenbildern und der klaren Typografie ist charakteristisch für die Filmwerbung dieser Ära.

Schlagworte: Sklavin, Szene, Schwarzweiß, Berlin

Image Describer 08/2025