Filmplakat: Nicht verRecken (2021)

Plakat zum Film: Nicht verRecken
Filmposter: Nicht verRecken
Deutscher Titel:Nicht verRecken
Originaltitel:Nicht verRecken
Produktion:Deutschland (2021)
Deutschlandstart:13. Oktober 2022
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (2022)
Größe:495 x 700 Pixel, 125.6 kB
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Farbwähler #36089 ähnliche Gesamtfarbe 14303045 ähnliche Kachel00 14247017 ähnliche Kachel10 13450563 ähnliche Kachel20 13581635 ähnliche Kachel30 14640233 ähnliche Kachel01 14630469 ähnliche Kachel11 14630468 ähnliche Kachel21 15164263 ähnliche Kachel31 15432574 ähnliche Kachel02 14828104 ähnliche Kachel12 14292767 ähnliche Kachel22 13699345 ähnliche Kachel32 14432833 ähnliche Kachel03 14761798 ähnliche Kachel13 14165548 ähnliche Kachel23 14230827 ähnliche Kachel33 14631239 ähnliche Kachel04 13318720 ähnliche Kachel14 12912657 ähnliche Kachel24 14165035 ähnliche Kachel34 14826820 ähnliche Kachel05 14377832 ähnliche Kachel15 13843009 ähnliche Kachel25 14040644 ähnliche Kachel35 14837869
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Nicht verRecken" ist in einem kräftigen Rot gehalten, das sofort ins Auge fällt und eine gewisse Dringlichkeit oder Intensität vermittelt. Im oberen Bereich des Plakats steht in großen, weißen Buchstaben der Filmtitel "NICHT VERRECKEN". Darunter wird der Film als "EIN FILM VON MARTIN GRESSMANN UND TEAM" angekündigt.

Der zentrale visuelle Bestandteil ist eine stilisierte Karte, die wie ein U-Bahn- oder Liniennetz gestaltet ist. Sie besteht aus weißen Punkten, die durch weiße Linien verbunden sind, und auf denen zahlreiche Ortsnamen verzeichnet sind. Diese Orte scheinen eine geografische Route oder eine Verbindung zwischen verschiedenen Orten darzustellen. Auffällig ist die Beschriftung "RAVENSBRÜCK" und "SACHSENHAUSEN", beides bekannte Konzentrationslager. Dies deutet darauf hin, dass der Film sich mit den Todesmärschen und den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandersetzt, insbesondere im Kontext der Evakuierung von Häftlingen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Text im oberen Bereich liefert weitere Hinweise: "April 1945. Wo die Front den Konzentrationslagern nahe kommt, werden Gefangene auf Todesmärschen in Richtung Westen getrieben. Sie müssen immer weiterlaufen, um mit dem Leben davonzukommen. Die letzten Überlebenden und Zeugen berichten." Dies bestätigt die thematische Ausrichtung des Films auf die Schrecken der letzten Kriegsmonate und die Erfahrungen der Häftlinge.

Ein Zitat von Dominik Graf im unteren linken Bereich des Plakats hebt die Arbeitsweise von Martin Gressmann hervor: "Martin Gressmann horcht und blickt auf das Detail, gibt acht auf die Topographien und lässt ahnen. Hier erweckt Sachlichkeit echtes Gefühl. So sehen Filme aus, die uneitel und geduldig Wahrheit suchen." Dieses Zitat verspricht eine detailreiche und gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem Thema, die auf Fakten und Zeugenaussagen basiert.

Die gesamte Gestaltung, von der Farbgebung über die grafische Darstellung der Routen bis hin zu den Zitaten, erzeugt eine ernste und nachdenkliche Atmosphäre, die dem historischen und menschlichen Gewicht des Themas gerecht wird. Das Plakat ist informativ und visuell eindringlich zugleich.

Schlagworte: Rot, Weiß, Grafik, Karte, Netzwerk, Geschichte, Konzentrationslager, Dokumentation

Image Describer 08/2025