Deutscher Titel: | This is not a film |
---|---|
Originaltitel: | In film nist |
Produktion: | Iran (2011) |
Deutschlandstart: | 16. November 2012 (Österreich) |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Österreich (2012) |
Größe: | 496 x 700 Pixel, 108.9 kB |
Dieses Filmplakat für "This is not a film" ist minimalistisch und aussagekräftig. Im Zentrum steht eine stilisierte Zeichnung eines Mannes, der mit einem Smartphone ein Selfie aufnimmt. Die Darstellung ist grob, mit wenigen Linien und einer körnigen Textur, die dem Bild eine rohe und authentische Anmutung verleiht. Der Mann trägt ein dunkles T-Shirt mit V-Ausschnitt. Sein Gesicht ist angedeutet, die Augen sind geschlossen oder verdeckt, was eine gewisse Intimität und Selbstreflexion suggeriert.
Der Titel "This is not a film" ist prominent in roter und grauer Schrift platziert. Die Verwendung von Rot für "NOT" hebt die zentrale Botschaft des Films hervor – eine Auseinandersetzung mit der Natur des Filmemachens und der Erzählung selbst. Darunter sind die Namen Jafar Panahi und Mojtaba Mirtahmasb aufgeführt, die als Regisseure oder Hauptakteure des Films genannt werden.
Oben auf dem Plakat sind weitere Informationen wie "wide", "FESTIVAL DE CANNES", "OFFICIAL SELECTION" und "Stadtkino Filmverleih" zu sehen, die auf die Bedeutung und den Erfolg des Films bei Filmfestivals hinweisen.
Der untere Teil des Plakats ziert ein Zitat in Anführungszeichen: „Warum einen Film drehen wenn er erzählt werden kann?“ Dieses Zitat ist entscheidend für das Verständnis des Films und des Plakats. Es deutet darauf hin, dass der Film die Grenzen zwischen Dokumentation, Fiktion und persönlicher Erzählung erforscht und möglicherweise die Frage aufwirft, ob ein Film notwendig ist, wenn die Geschichte auch auf andere Weise vermittelt werden kann.
Die Farbpalette ist begrenzt auf Grau-, Schwarz- und Beigetöne, was dem Plakat einen zeitlosen und künstlerischen Charakter verleiht. Die gesamte Komposition vermittelt eine Botschaft von Authentizität, Selbstbeobachtung und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Medium Film.
Schlagworte: Smartphone, Aufnahme, Kunst, Festival, Cannes, Zensur, Dokumentarfilm, Selbstporträt
Image Describer 08/2025