Filmplakat: Paradies: Liebe (2012)

Plakat zum Film: Paradies: Liebe
Filmplakat: Paradies: Liebe (*) KorneliusTarmann_Design 2012)

Weiteres Filmplakat

Deutscher Titel:Paradies: Liebe
Originaltitel:Paradies: Liebe
Produktion:Österreich, Deutschland, Frankreich (2012)
Deutschlandstart:03. Januar 2013
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Österreich (2012)
Größe:495 x 700 Pixel, 144.8 kB
Entwurf:*) KorneliusTarmann_Design
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Farbwähler #35944 ähnliche Gesamtfarbe 6257542 ähnliche Kachel00 9471015 ähnliche Kachel10 10194737 ähnliche Kachel20 4151167 ähnliche Kachel30 5401749 ähnliche Kachel01 11380057 ähnliche Kachel11 10857108 ähnliche Kachel21 5732774 ähnliche Kachel31 4945319 ähnliche Kachel02 4943465 ähnliche Kachel12 5668768 ähnliche Kachel22 2454957 ähnliche Kachel32 1075879 ähnliche Kachel03 798784 ähnliche Kachel13 673662 ähnliche Kachel23 549278 ähnliche Kachel33 1470890 ähnliche Kachel04 4210507 ähnliche Kachel14 7502230 ähnliche Kachel24 9675445 ähnliche Kachel34 10330034 ähnliche Kachel05 8223340 ähnliche Kachel15 9606799 ähnliche Kachel25 10265245 ähnliche Kachel35 10791326

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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Paradies: Liebe" von Ulrich Seidl ist visuell eindringlich und thematisch provokativ. Im Zentrum steht eine Frau, die unter einem blauen Moskitonetz liegt, ihr Körper ist nur schemenhaft zu erkennen. Die Farbgebung ist stark kontrastiert: Ein gelber Hintergrund trifft auf das tiefe Blau des Netzes, was eine surreale und beunruhigende Atmosphäre schafft.

Der Titel "PARADIES: LIEBE" ist in großen, weißen Buchstaben prominent platziert. Die Wahl des Wortes "Paradies" in Verbindung mit "Liebe" erzeugt eine Ironie, die durch die Darstellung der Frau und die allgemeine Ästhetik des Plakats verstärkt wird. Es suggeriert eine Suche nach Glück und Erfüllung, die jedoch in einem fragwürdigen oder sogar schmerzhaften Kontext stattfindet.

Die Tatsache, dass der Film als "Official Selection Competition Festival de Cannes" ausgezeichnet wurde, deutet auf seine künstlerische Relevanz und seinen Anspruch hin. Die Nennung von Margarethe Tiesel als Hauptdarstellerin und Ulrich Seidl als Regisseur verweist auf die charakteristische Handschrift des Regisseurs, die oft Tabuthemen und die dunkleren Seiten der menschlichen Existenz beleuchtet.

Das Plakat vermittelt eine Stimmung der Verletzlichkeit und Isolation, aber auch der Sehnsucht. Das Moskitonetz kann als Schutzbarriere, aber auch als Gefängnis interpretiert werden, das die Protagonistin von der Außenwelt trennt oder ihre innere Welt umschließt. Die gedämpfte Beleuchtung und die unscharfe Darstellung des Körpers tragen zu einer gewissen Distanz und Rätselhaftigkeit bei.

Insgesamt ist das Plakat eine starke visuelle Repräsentation des Films, die Neugier weckt und auf die komplexen und oft unbequemen Themen von Liebe, Sexualität und Einsamkeit im modernen Leben hinweist. Es ist ein typisches Beispiel für Seidls Fähigkeit, mit visuellen Mitteln starke emotionale Reaktionen hervorzurufen.

Schlagworte: Ulrich Seidl, Margarethe Tiesel, Cannes, Festival, Liebe, Körper, Realismus, Urlaub

Image Describer 08/2025