Filmplakat: Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck (1919)

Plakat zum Film: Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck
Filmposter: Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck (Josef Fenneker 1920)
Deutscher Titel:Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck
Originaltitel:Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck, Die
Produktion:Deutschland (1919)
Deutschlandstart:1920
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (1920)
Größe:700 x 521 Pixel, 145.4 kB
Entwurf:Josef Fenneker
Kommentar:zusammen mit Joe Debbs-Abenteuer
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Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat bewirbt die Uraufführungen von zwei Filmen: "Berliner Range. 1. Streich: Lotte als Schulschreck", eine Komödie in 3 Akten, und ein Detektivabenteuer in 4 Akten mit Joe Deebs und Carl Auen. Das Design ist im Art-déco-Stil gehalten, mit einem dunklen Hintergrund, der durch geometrische Muster und leuchtende grüne Akzente hervorgehoben wird.

Im linken Teil des Plakats sind zwei stilisierte weibliche Figuren abgebildet, die die Hauptdarstellerinnen der Komödie darstellen. Ihre Gesichter sind ausdrucksstark und karikaturhaft, mit großen Augen und übertriebenen Zügen, was auf den humorvollen Charakter des Films hindeutet. Der Titel "Berliner Range" und die Namen der Darstellerinnen, Lotte Bachs und I. Streich, sind prominent platziert.

Der rechte Teil des Plakats zeigt eine unheimliche, geisterhafte Figur, die einen Detektiv oder eine mysteriöse Gestalt repräsentiert, umgeben von einem grünen Schein. Dies deutet auf die Spannung und das Geheimnis des Detektivabenteuers hin. Die Namen Joe Deebs und Carl Auen sind hier ebenfalls aufgeführt.

Der Titel "MARMOR=HAUS" dominiert den unteren Bereich des Plakats und verbindet die beiden Filme visuell. Die Schriftart ist kräftig und dekorativ, typisch für die 1930er Jahre, als das Plakat wahrscheinlich erstellt wurde (angedeutet durch die Signatur "T. Fenneker 40"). Die Farbpalette aus dunklem Blau, Schwarz, Gelb, Rosa und leuchtendem Grün erzeugt einen dramatischen und auffälligen Effekt.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine klare Botschaft über die Genres und Hauptdarsteller der beiden Filme und nutzt ein starkes visuelles Design, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen. Es ist ein repräsentatives Beispiel für die Filmplakatkunst der Weimarer Republik oder der frühen 1930er Jahre.

Schlagworte: Detektiv, Schädel, Grafik, Schwarz, Grün

Image Describer 08/2025