Filmplakat: Was gewesen wäre (2019)

Dieses Filmplakat für "Was gewesen wäre" präsentiert eine intime und nachdenkliche Szene. Im Vordergrund sind zwei Personen zu sehen, ein Mann und eine Frau, die eng aneinander gelehnt sind. Der Mann, mit geschlossenen Augen und einem Ausdruck von Melancholie oder Erschöpfung, lehnt seinen Kopf an eine grüne, leicht verwitterte Oberfläche, die an eine Wand oder Tür erinnert. Die Frau, mit einem ernsten und nachdenklichen Blick, schaut in eine Richtung, die außerhalb des Bildes liegt.

Die Farbpalette ist gedämpft, dominiert von verschiedenen Grüntönen der Wand und den neutralen Farben der Kleidung der Protagonisten. Dies erzeugt eine Atmosphäre der Intimität, aber auch der Isolation oder des Stillstands. Die Schriftzüge, insbesondere der Filmtitel "WAS GEWESEN WÄRE" in weißer, serifenloser Schrift, sind klar und präsent, heben sich vom Hintergrund ab und lenken die Aufmerksamkeit auf das zentrale Thema des Films.

Das Plakat deutet auf eine Geschichte über Beziehungen, Erinnerungen und vielleicht verpasste Gelegenheiten oder ungelöste Konflikte hin. Der Titel selbst, "Was gewesen wäre", impliziert eine Reflexion über die Vergangenheit und die möglichen Wege, die das Leben hätte nehmen können. Die Körpersprache der beiden Personen, obwohl sie physisch nahe sind, scheint eine emotionale Distanz oder eine gemeinsame, aber isolierte Erfahrung zu suggerieren.

Die Präsenz des Logos des Filmfest München 2019 deutet darauf hin, dass der Film auf diesem Festival Premiere feierte oder dort gezeigt wurde, was auf eine gewisse Anerkennung in der Filmwelt hindeutet. Insgesamt vermittelt das Plakat eine Stimmung von Ernsthaftigkeit und emotionaler Tiefe, die den Zuschauer neugierig auf die Handlung und die Charaktere des Films macht.

Schlagworte: Nachdenklich, Ernst, Grün, Textur, Nahaufnahme, Melancholisch, Introspektiv

Image Describer 08/2025