Filmplakat: Syriana (2005)

Plakat zum Film: Syriana
Filmposter: Syriana

Weiteres Filmplakat

Deutscher Titel:Syriana
Originaltitel:Syriana
Produktion:USA (2005)
Deutschlandstart:23. Februar 2006
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland
Größe:493 x 700 Pixel, 120.4 kB
Cast: George ClooneyDer US-amerikanische Schauspieler George Clooney wurde am 06. Mai 1961 in Lexington (Kentucky) geboren. Trotz der Hilfe der Familie fiel es ihm zunäc... (Bob Barnes), Chris CooperChris Cooper wurde am 9. Juli 1951 in Kansas City, Missouri, geboren. Er verbrachte den Großteil seiner Jugend auf der Ranch seines Vaters. Nach sein... (Jimmy Pope), Matt DamonMatt Damon ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Drehbuchautor, der mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Er wur... (Bryan Woodman), Viola DavisViola Davis ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Produzentin. Sie wurde am 11. August 1965 in Saint Matthews, South Carolina geboren und wuchs... (CIA Chairwoman), William HurtWilliam Hurt war ein US-amerikanischer Schauspieler, der für seine intensiven und komplexen Charaktere bekannt war. Er wurde am 20. März 1950 in Was... (Stan), Mark StrongMark Strong ist ein britischer Schauspieler, der für seine Filmrollen als Prince Septimus in Stardust (2007), Lord Henry Blackwood in Sherlock Holmes... (Mussawi)
Crew: George ClooneyDer US-amerikanische Schauspieler George Clooney wurde am 06. Mai 1961 in Lexington (Kentucky) geboren. Trotz der Hilfe der Familie fiel es ihm zunäc... (Produktion), Steven Soderbergh (Produktion)
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Filminhalt: Syriana beleuchtet (inspiriert von den Memoiren des ehemaligen CIA-Agenten Robert Baer) in episodenhaft verknüpften Handlungssträngen den weltweit ausgetragenen Kampf um die schwindenden Erdölreserven. Es geht um wirtschaftliche und politische Macht, um internationale Verschwörung, um Korruption, um Waffenhandel, um den islamischen Terrorismus und natürlich vor allem ums große Geld. Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln, will ich nur einige der zentralen Geschichten, die der Film erzählt, kurz skizzieren. Die Zusammenführung der verschiedenen Stränge liegt ohnehin in der Verantwortung des einzelnen Zuschauers:
Bennett Holiday (Jeffrey Wright), ein aufstrebender Anwalt aus Washington, hat die schwierige Aufgabe, die rechtlichen Grundlagen einer großen Fusion zweier Erdölkonzerne zu überprüfen. Jimmy Pope (Chris Cooper) ist der Vorsitzende der größeren Firma, die eine kleinere Firma unbedingt schlucken möchte, da diese über kommerziell enorm lukrative Bohrrechte im Nahen Osten verfügt. Je weiter Holiday recherchiert, umso tiefer verstrickt er sich in einen schwer durchschaubaren Korruptionssumpf. Matt Damon spielt den von Genf aus operierenden Banker Woodman, der aufgrund eines privaten Schicksalsschlags in die Dienste des persischen Scheichs Nasir (Alexander Siddig) gerät, welcher sich im offenen Kampf mit seinem korrupten Bruder um die Thronfolge befindet. Woodman motiviert Scheich Nasir zum wirtschaftlichen Wohle des Landes dazu, umfangreiche demokratische Reformen in Angriff zu nehmen. Da diese Reformen jedoch den wirtschaftlichen Interessen der US-Erdölkonzerne entgegenstehen, betreibt der CIA konspirative Operationen, die dem korrupten Bruder zur Macht verhelfen sollen. George Clooney schließlich mimt den gleichsam einsamen wie zwielichtigen CIA-Agenten Bob Barnes, der den Auftrag erhält, nach Beirut zu reisen, um Scheich Nasir zu ermorden. Denn schließlich, so verlautet es aus der CIA-Führung, stünde Nasir in Kontakt zur Terrorgruppe Al Kaida.
Klingt kompliziert und ein wenig düster? That´s politics!
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Syriana" zeichnet sich durch eine düstere und intensive Ästhetik aus, die die komplexen und oft gefährlichen Themen des Films widerspiegelt. Im Vordergrund dominieren die Gesichter von George Clooney, Matt Damon und Jeffrey Wright, die in einem dramatischen Profilschnitt dargestellt werden. Ihre Gesichter sind teilweise im Schatten verborgen, was eine Aura von Geheimnis und verborgenen Absichten erzeugt. Die Lichtführung ist hart und kontrastreich, was die Ernsthaftigkeit und die moralische Ambiguität der Charaktere unterstreicht.

Unterhalb der Gesichter verschmilzt die Darstellung mit einer industriellen Landschaft, die an Ölraffinerien oder petrochemische Anlagen erinnert. Diese visuelle Verbindung zwischen den Protagonisten und der Ölindustrie ist ein klares Indiz für die zentralen Themen des Films: die globale Politik, der Ölhandel und die damit verbundenen Korruption und Konflikte. Die Farbpalette ist gedämpft, dominiert von Braun-, Grau- und Schwarztönen, was die Schwere und die oft schmutzigen Realitäten der dargestellten Welt hervorhebt.

Der Filmtitel "Syriana" ist prominent platziert und in einem robusten, leicht abgenutzten Schriftzug gehalten, der die Härte der Thematik unterstreicht. Der Untertitel "Korruption ist alles" (im Original "Corruption is everything") fasst die zentrale Botschaft des Films prägnant zusammen. Die Nennung der Oscar-prämierten Macher von "Traffic" dient als weiterer Hinweis auf die Qualität und die thematische Tiefe des Films.

Insgesamt vermittelt das Plakat ein Gefühl von Intrige, politischem Thriller und einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit globalen Machtstrukturen und deren Auswirkungen auf das Leben Einzelner. Es lädt den Betrachter ein, in eine Welt einzutauchen, in der persönliche Motive und globale Interessen auf komplexe und oft zerstörerische Weise miteinander verknüpft sind.

Schlagworte: Politisch, Industrie, Öl, Korruption, Jeffrey Wright

Image Describer 08/2025