Deutscher Titel: | Boss hat sich was ausgedacht, Der |
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Originaltitel: | Échappement libre |
Produktion: | Frankreich, Italien, Spanien, BRD (1964) |
Deutschlandstart: | 21. August 1964 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | DDR (1965) |
Größe: | 500 x 700 Pixel, 143.7 kB |
Entwurf: | Werner Gottsmann |
Cast: Jean-Paul BelmondoJean-Paul Belmondo war ein französischer Theater- und Filmschauspieler, der am 9. April 1933 in Neuilly-sur-Seine geboren wurde und am 6. September 2... (David Ladislas), Gert Fröbe (Karl Fehrman) | |
Schlagworte: DDRDie Deutsche Demokratische Republik bestand von 1949 bis 1990. Das realsozialistische System unter der Führung der SED versuchte dabei alle Aspekt... | |
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Im Shop 1 Produkt zum Film: Boss hat sich was ausgedacht, Der
Dieses Filmplakat für "Der Boss hat sich was ausgedacht" (Originaltitel: "Le provisore") ist ein Meisterwerk des grafischen Designs, das die Essenz des Films durch eine surreale und symbolische Darstellung einfängt.
Im Zentrum des Plakats steht eine stilisierte, maskenhafte Darstellung eines Mannes, der eine Zigarre raucht und eine Brille trägt. Seine Augen sind unterschiedlich gestaltet: eines ist normal, während das andere gelb hervorgehoben ist, was auf eine besondere Wahrnehmung oder eine verborgene Seite hindeuten könnte. Über seinem Kopf schwebt ein Auto, das wie aus seinem Gehirn entsprungen wirkt. Dies symbolisiert die Idee, dass der "Boss" (wahrscheinlich die Hauptfigur) Pläne schmiedet oder dass das Auto eine zentrale Rolle in seinen Gedanken oder Handlungen spielt. Die grobe, fast karikaturhafte Zeichnung des Mannes vermittelt eine Aura von Macht und vielleicht auch von Skrupellosigkeit.
Unterhalb des Mannes ist das Gesicht einer jungen Frau zu sehen, die mit ihrem Blick eine gewisse Distanz und vielleicht auch eine Spur von Melancholie oder Nachdenklichkeit ausdrückt. Sie scheint von der Welt des Mannes getrennt zu sein, aber dennoch Teil der Komposition. Die kontrastierende Darstellung von Mann und Frau, von Macht und Verletzlichkeit, erzeugt Spannung.
Die Farbpalette ist auf Schwarz, Weiß und Gelb beschränkt, was dem Plakat eine starke grafische Wirkung und eine gewisse Düsternis verleiht. Die Verwendung von Mustern wie Karos und Gittern trägt zur abstrakten und modernen Ästhetik bei.
Insgesamt kommuniziert das Plakat eine Geschichte von Intrigen, Machtspielen und möglicherweise einer komplexen Beziehung zwischen den Charakteren. Die surreale Darstellung deutet darauf hin, dass der Film nicht nur eine einfache Kriminalgeschichte ist, sondern auch psychologische oder philosophische Elemente enthalten könnte. Der Titel "Der Boss hat sich was ausgedacht" wird durch das schwebende Auto und die konzentrierte Miene des Mannes visuell interpretiert.
Schlagworte: Zigarre, Auto, Surrealismus, Grafik, Belmondo, Kopf
Image Describer 08/2025