Filmplakat: Ideallinie (2006)

Das Filmplakat für "Ideallinie" ist minimalistisch und wirkungsvoll gestaltet. Im Vordergrund dominiert eine Asphaltfläche, auf der in großen, weißen Buchstaben das Wort "IDEALLINIE" aufgemalt ist. Diese Schrift ist leicht unregelmäßig, was ihr eine gewisse Authentizität verleiht.

Über der Aufschrift sind die unteren Körperteile von zwei Personen zu sehen, die auf dem Asphalt stehen. Links steht eine Person in Jeans und Turnschuhen. Rechts sitzt eine Person in einem Rollstuhl, erkennbar an den Füßen in Schlappen und den Rädern des Stuhls. Die Perspektive ist von oben, sodass der Fokus auf den Füßen und dem Boden liegt.

Die Farbgebung ist gedämpft, hauptsächlich Grau- und Schwarztöne des Asphalts, unterbrochen vom Weiß der Schrift und den Farben der Kleidung und Schuhe. Dies erzeugt eine ernste und nachdenkliche Atmosphäre.

Die Platzierung der Personen und des Wortes "Ideallinie" auf dem Boden, der oft als Weg oder Bahn verstanden wird, suggeriert eine Auseinandersetzung mit Themen wie Lebenswegen, Einschränkungen oder dem Streben nach Perfektion. Die Kombination aus dem Rollstuhl und der "Ideallinie" könnte auf die Herausforderungen und den Kampf hinweisen, die mit bestimmten Lebensumständen verbunden sind, oder auf die Suche nach einem idealen Weg trotz Widrigkeiten.

Am unteren Rand des Plakats sind weitere Informationen wie der Filmtitel, der Regisseur Gregor Erler, die beteiligten Institutionen (Filmakademie Baden-Württemberg, film 13) und die Website des Films zu finden. Diese Elemente sind kleiner und unauffälliger, lenken aber die Aufmerksamkeit auf die Macher und die Distribution des Films.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine starke visuelle Botschaft, die zum Nachdenken anregt und Neugier auf den Inhalt des Films weckt.

Schlagworte: Rollstuhl, Asphalt, Straße, Linie, Markierung, Fuß, Bein, Mobilität

Image Describer 08/2025