Filmplakat: Karte der Klänge von Tokio, Eine (2009)

Plakat zum Film: Karte der Klänge von Tokio, Eine
Filmplakat: Karte der Klänge von Tokio, Eine (Isaraufwärts)
Deutscher Titel:Karte der Klänge von Tokio, Eine
Originaltitel:Mapa de los sonidos de Tokyo
Produktion:Spanien (2009)
Deutschlandstart:05. August 2010
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland
Größe:495 x 700 Pixel, 117.5 kB
Entwurf:Isaraufwärts
Schlagworte: Spalten, Zeilen, Kacheln
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Karte der Klänge von Tokio, EineKarte der Klänge von Tokio, Eine
Plakat Din A1 gerollt (60x84 cm)
20 EUR
Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat für "Eine Karte der Klänge von Tokio" (Originaltitel: "Mapa de los sonidos de Tokio") ist eine visuelle Darstellung der zentralen Themen des Films: Einsamkeit, Verbindung und die Suche nach Sinn in einer fremden Stadt.

Das obere Drittel des Plakats zeigt eine Nahaufnahme von Rinko Kikuchi, deren Blick nachdenklich und leicht melancholisch ist. Ihre Hand ruht an ihrer Schläfe, was auf innere Anspannung oder Nachdenklichkeit hindeutet. Neben ihr ist Sergi López zu sehen, dessen Gesichtsausdruck ebenfalls eine gewisse Schwere und Distanz vermittelt. Die Tatsache, dass ihre Namen und frühere bekannte Filme ("Babel" für Kikuchi, "Pans Labyrinth" für López) hervorgehoben werden, deutet auf die schauspielerische Leistung als wichtigen Bestandteil des Films hin.

Der Filmtitel "Eine Karte der Klänge von Tokio" ist prominent in der Mitte platziert. Die Schriftart ist modern und klar, was einen Kontrast zur emotionalen Tiefe der Bilder bilden könnte. Die Hintergrundbeleuchtung und die unscharfen Lichter im oberen Bereich erzeugen eine atmosphärische, fast traumähnliche Stimmung, die die Komplexität Tokios und die inneren Welten der Charaktere widerspiegeln könnte.

Das untere Drittel zeigt eine Frau, die allein auf eine nächtliche Stadtlandschaft blickt. Die Skyline von Tokio, beleuchtet und weitläufig, symbolisiert die Größe und Anonymität der Stadt. Die Frau, die der Betrachter von hinten sieht, steht isoliert da, was ihre Einsamkeit und ihre Rolle als Beobachterin oder Suchende in dieser urbanen Landschaft unterstreicht. Die Absperrung im Vordergrund könnte eine metaphorische Barriere darstellen, die sie von der Welt oder von anderen Menschen trennt.

Die Erwähnung des Filmfestivals von Cannes mit dem Hinweis "Official Selection Competition" verleiht dem Film Prestige und deutet auf eine künstlerische und anspruchsvolle Erzählung hin. Die Regisseurin Isabel Coixet, bekannt für ihre einfühlsamen Porträts von Frauen, wird ebenfalls hervorgehoben, was auf eine charaktergetriebene Geschichte schließen lässt.

Insgesamt vermittelt das Plakat eine Stimmung von introspektiver Erkundung, emotionaler Distanz und der Suche nach menschlicher Verbindung inmitten der pulsierenden, aber potenziell entfremdenden Kulisse Tokios.

Image Describer 08/2025