Deutscher Titel: | Jim der eiskalte Killer |
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Originaltitel: | Lust to Kill, A |
Produktion: | USA (1959) |
Deutschlandstart: | 28. August 1964 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | BRD |
Größe: | 490 x 700 Pixel, 152.1 kB |
Entwurf: | Heinz Bonné |
Schlagworte: WesternDer erste Western(kurz)film Der große Eisenbahnraub kam bereits Ende 1903 in die Kinos. Seitdem gehört der Western zu den bedeutsamen Genres der Fil... | |
Dieses Filmplakat für "Jim der eiskalte Killer" (im Original "The Last Gun") strahlt eine düstere und actiongeladene Atmosphäre aus, die typisch für Westernfilme der 1960er Jahre ist.
Bildbeschreibung:
Im Vordergrund dominiert die muskulöse, von hinten dargestellte Figur eines Mannes, der einen Revolverhalfter mit einem Gürtel in der Hand hält. Seine Haltung ist angespannt und kraftvoll, was auf eine bevorstehende Konfrontation hindeutet. Die detaillierte Darstellung seiner Rückenmuskulatur und der abgewetzten Jeans unterstreicht seine raue Natur.
Im Hintergrund liegt eine blonde Frau in einem knappen, rosafarbenen Negligé auf einem Bett. Sie hält ebenfalls eine Pistole und blickt mit einem Ausdruck von Angst oder Entschlossenheit zur Seite. Die Szene suggeriert eine gefährliche Situation, möglicherweise einen Kampf oder eine Verführung.
Die Farbpalette ist kräftig, mit dominanten Braun-, Rot- und Gelbtönen, die die Hitze und Gefahr des Wilden Westens widerspiegeln. Der Titel "Jim der eiskalte Killer" ist in großen, blockartigen Buchstaben hervorgehoben, was die Brutalität und Entschlossenheit des Protagonisten betont.
Interpretation und Botschaft:
Das Plakat verspricht einen klassischen Western mit viel Action, Gewalt und einer Prise Erotik. Die Darstellung des Mannes als starker, unnachgiebiger Charakter und die Frau als potenzielles Opfer oder gefährliche Komplizin deuten auf eine Handlung voller Spannung und dramatischer Wendungen hin. Der Untertitel "Banditen, Whisky und Frauen" fasst die Kernelemente des Genres zusammen und verspricht ein authentisches Western-Erlebnis.
Die Komposition und die Darstellung der Charaktere sind darauf ausgelegt, Neugier zu wecken und das Publikum in die Welt des Films hineinzuziehen. Es ist ein typisches Beispiel für die visuelle Sprache von Filmplakaten dieser Ära, die oft auf starke Bilder und klare Botschaften setzten, um den Film zu bewerben.
Image Describer 08/2025