Deutscher Titel: | Drei Stern Rot |
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Originaltitel: | Drei Stern Rot |
Produktion: | Deutschland (2002) |
Deutschlandstart: | 23. Mai 2002 |
Externe Links: | Internet Movie Database |
Poster aus: | Deutschland |
Größe: | 496 x 700 Pixel, 220.6 kB |
Cast: Henning Baum (Bösner), Frederick LauFrederick Lau, geboren am 17. August 1989 in West-Berlin, ist ein vielseitiger deutscher Schauspieler. Seine Karriere begann früh, als er bereits mit... (Schrubber) | |
Das Filmplakat für "Drei Stern Rot" präsentiert eine eindringliche visuelle Darstellung, die auf die Thematik des Films hinweist. Im Zentrum steht eine stilisierte Figur, die eine Kopfbedeckung eines nordamerikanischen Ureinwohners trägt, kombiniert mit Elementen, die an die deutsche Geschichte erinnern, wie die Farben der deutschen Flagge (Schwarz-Rot-Gold) und ein Emblem, das an das Wappen der DDR erinnert. Diese Fusion von Symbolen deutet auf eine komplexe Auseinandersetzung mit Identität, Geschichte und möglicherweise kulturellen Konflikten hin.
Die Figur ist in militärischer Kleidung dargestellt und hält ein Gewehr, was auf eine Thematik von Grenzsicherung, Überwachung oder Konflikt hindeutet. Der Hintergrund ist in kräftigen Farben gehalten: Rot dominiert den oberen Teil, während ein gelber Streifen am rechten Rand für Kontrast sorgt. Im Vordergrund zieht sich ein Stacheldrahtzaun, ein unverkennbares Symbol für Teilung und Abgrenzung, durch das Bild.
Der Filmtitel "Drei Stern Rot" ist prominent platziert und in einer auffälligen Schriftart gehalten. Darunter steht der Slogan "Einmal Grenzer, immer Grenzer!", der die Unentrinnbarkeit einer bestimmten Rolle oder eines Zustands betont. Die Zitate von "taz" und "tip Berlin" ("DDR-Geschichte als Borderline Syndrom", "Eine Paranoia-Story mit ansteckendem Irrwitz") geben weitere Hinweise auf den Inhalt: eine psychologisch aufgeladene Erzählung, die sich mit der Geschichte der DDR auseinandersetzt und dabei Elemente von Paranoia und Wahnsinn aufgreift.
Insgesamt vermittelt das Plakat eine Atmosphäre der Spannung und des Unbehagens, die durch die ungewöhnliche Kombination von Symbolen und die düstere Thematik entsteht. Es lädt den Betrachter ein, über die Bedeutung von Grenzen, Identität und die psychologischen Auswirkungen historischer Ereignisse nachzudenken.
Image Describer 08/2025