Filmplakat: Bettkanonen (1973)

Deutscher Titel:	Bettkanonen
Originaltitel:	Bettkanonen
Produktion:	BRD, USA (1973)
Deutschlandstart:	20. Juli 1973
Externe Links:	Internet Movie Database
Poster aus:	BRD
Größe:	492 x 700 Pixel, 153.8 kB
Schlagworte: SexfilmDie hier unter dem Schlagwort "Sexfilm" gesamelten Plakate umfassen Motive zu Sexploitation-Filmen, wie die von Russ Meyer, zu den deutschen Sex-Komö...

Bildbeschreibung:

Dieses Filmplakat bewirbt den deutschen Erotikfilm "Bettkanonen" aus dem Jahr 1972. Das Design ist typisch für die damalige Zeit, mit kräftigen Farben und einer provokanten Darstellung.

Visuelle Analyse:

Farbschema: Das Plakat wird von einem leuchtenden Pink- und Grünton dominiert, die einen starken Kontrast bilden und sofort ins Auge fallen. Ein gelber Rahmen umschließt das zentrale Bild.
Zentrales Motiv: Zwei leichtbekleidete Frauen sind auf einem Bett zu sehen. Die Frau im Vordergrund blickt direkt in die Kamera und lächelt provokativ, während die Frau im Hintergrund aufrecht sitzt und mit dem Finger auf etwas außerhalb des Bildes deutet. Ihre Körperhaltungen und der Kontext des Bettes deuten auf sexuelle Themen hin.
Typografie: Der Filmtitel "Bett-Kanonen" ist in großen, weißen, abgerundeten Buchstaben gesetzt, die eine spielerische und gleichzeitig auffällige Wirkung erzielen. Darüber steht in kleinerer Schrift der Slogan "Ein scharf gepfeffertter Sex-Knüller von Mädchen, die wissen, was sie wollen."
Zusätzliche Elemente: Links unten im Bild befindet sich ein kreisförmiges Emblem mit roten, weißen und blauen Zacken, das an eine Zielscheibe oder ein abstraktes Symbol erinnert. Unten rechts ist das Logo von "modern film" zu sehen.

Interpretation und Kontext:

Der Titel "Bettkanonen" und der Slogan deuten klar auf einen Film mit sexuell expliziten Inhalten hin, der auf den damaligen Zeitgeist der sexuellen Befreiung und der aufkommenden Sexfilmwelle abzielt. Die Darstellung der Frauen ist darauf ausgelegt, Neugier und sexuelle Anziehung zu wecken. Das Plakat nutzt eine direkte und unkomplizierte Ästhetik, um die Zielgruppe anzusprechen. Die kräftigen Farben und die provokante Bildsprache sind charakteristisch für die Vermarktungsstrategien von Erotikfilmen dieser Ära.

Zusammenfassend ist das Plakat ein typisches Beispiel für die Filmwerbung der frühen 1970er Jahre im Erotikgenre, das durch seine auffällige Farbgebung und die explizite Darstellung von Frauen auf sexuelle Themen aufmerksam macht.

Image Describer 08/2025