Filmplakate zum Schlagwort Goldene Himbeere: Schlechtester Film

Die Goldene Himbeere (Golden Razzie Raspberry) ist ein us-amerikanischer Negativpreis für Filme, der oft auch als Anti-Oscar beschrieben wird. Es gibt ihn seit 1981 und in den letzten Jahren wurde er immer am Vorabend der Oscar-Verleihung vergeben.

Verantwortlich für die Nominierungen und die Wahl in einigen festen (weibliche und männliche Haupt- und Nebenrollen, Leinwandpaar, schlechtester Film, Remake/Sequel/Prequel, Regie und Drehbuch) und mehreren wechselnden Kategorien ist die Golden Raspberry Award Foundation, der mehrere Hundert Journalisten und Filmschaffende aus den USA und knapp einem Dutzend anderen Staaten angehören. Die ca. 50 deutschen Wahlmänner und -frauen werden durch die Münchner Filmwerkstatt benannt.

Manche der Gewinner-Filme sind hier in Deutschland relativ unbekannt, da man sich nach dem Preis nicht mehr die Mühe einer großen Kampagne gemacht hat - oder weil sich kein deutscher Verleih gefunden hat. Denn unbegründet ist der Preis nie, auch wenn in der Regel Filme gewinnen, die entweder gar nicht so unerfolgreich in den amerikanischen Kinos liefen oder zumindest bekannte Hauptdarsteller haben. Denn ohne Fallhöhe ist der Spaß nur halb so groß...

Der Film mit den bisher (2014) meisten Himbeeren (10 Stück) war Jack und Jill mit Adam Sandler im Jahr 2012. Der meistgekürte Schauspieler ist Sylvester Stallone mit 32 Nominierungen und 10 Preisen, bei den Schauspielerinnen führt bisher Madonna mit 9 Himbeeren bei 15 Nominierungen.

Die angegebenen Jahre sind jeweils nicht das Jahr der Preisvergabe sondern das Produktionsjahr des Films.

Im Archiv befinden sich 72 Filmplakate zum Thema Goldene Himbeere: Schlechtester Film:

1981
Meine liebe Rabenmutter
1981
Meine liebe Rabenmutter