Filmplakat: Mala educación, La - Schlechte Erziehung (2004)

Plakat zum Film: Mala educaciĆ³n, La - Schlechte Erziehung
Filmplakat: Mala educación, La - Schlechte Erziehung (Propaganda B (Adaption) 2004)
Deutscher Titel:Mala educación, La - Schlechte Erziehung
Originaltitel:Mala educación, La
Produktion:Spanien (2004)
Deutschlandstart:30. September 2004
Externe Links:Internet Movie Database
Poster aus:Deutschland (2004)
Größe:296 x 420 Pixel, 32.3 kB
Entwurf:Propaganda B (Adaption)
Schlagworte: Pedro Almodóvar
Poster einbetten:
(150 Pixel Breite)
<script type="text/javascript" src="https://www.filmposter-archiv.de/extern/embed.php?id=2688"></script>
Filminhalt: Enrique (Fele Martinez), ein aufstrebender Regisseur im Madrid der frühen achziger Jahre, erhält unverhofften Besuch, als sein Kindheitsfreund Ignacio (Gael Garcia Bernal, zurzeit auch mit Die Reise des jungen Ché im Kino) auftaucht, um ihm sein Manuskript "Der Besuch" zur Verfilmung anzubieten. Enrique fühlt sich durch das autobiographisch gefärbte Werk an die gemeinsame Zeit in einem katholischen Internat erinnert, an die repressive klösterliche Gewalt und an Padre Manolo, der dem jungen Ignacio sexuell nachstellte.
Schlechte Erziehung ist in drei Zeitebenen aufgeteilt: Die Klosterjahre der beiden Freunde, die einander in mehr als nur Freundschaft zugetan sind, der Racheversuch Ignacios, der Jahre später ? inzwischen ein Transvestit ? den Padre aufsucht, um ihn zu erpressen und sich das Geld für eine erhoffte Geschlechtsumwandlung zu beschaffen, und schließlich die filmische Gegenwart, als sich die wiedergefundenen Freunde zusammentun, um das gemeinsame Schicksal zu verfilmen.
So verwirrend eine solche Zusammenfassung auch wirken mag, in Wahrheit ist alles noch viel komplizierter, da der Film mit Thrillerelementen arbeitet, den Zuschauer wiederholt täuscht und falsche Fährten legt. So ist sich Enrique bald nicht mehr sicher, ob Ignacio tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt. Desweiteren sind die Bilder oftmals verräterisch: Welche Szenen gehören der innerfilmischen Realität an, welche sind auf der Ebene von Ignacios literarischer Verarbeitung angesiedelt?