Filmplakat: Montecristo (2002)
Filmplakat: Montecristo
Filminhalt: 1814 steuern Edmond Dantès (Jim Caviezel) und sein bester Freund Fernand Mondego (Guy Pearce) die Insel Elba an, auf der Napoleon im Exil weilt, um ihrem Kapitän, der im Sterben liegt, die letzte Hilfe zu gewähren. Das Unternehmen scheitert, der Kapitän stirbt und Dantès erhält einen vertraulichen Brief mit der Bitte diesen in Marseilles einer bestimmten Person auszuhändigen. Eindringlich weißt Napoleon daraufhin mit niemandem darüber zu sprechen, auch nicht mit Fernand, der das ganze Szenario jedoch beobachtet.
Fernand Mondego als Adliger und Mensch ein ewiger Verlierer wird von Eifersucht beseelt zum Verräter am eigenen Freund, weil er in dessen Verlobte Mercédès (Dagmara Dominczyk) verliebt ist. Zusammen mit dem Richter Villefort und dem Maat Danglars, die ihre eigenen Interessen vertreten, wird ein Plan ausgeklügelt, der Dantès zum Hochverräter macht. Der naive Edmond gesteht alles und wird ins Chateau d´If verbannt, einer Gefängnisinsel ohne Ausweg. Seiner Geliebten und allen Angehörigen wird bald darauf von Dantès Tod berichtet.
Im Chateau d´If lernt Edmond Abbé Faria kennen, von ihm lernt er Lesen, Schreiben, Kunst, Literatur, Mathematik, die Kampfeskunst und er hinterlässt Dantès die Schatzkarte von Monte Cristo. Edmond gelingt 14 Jahre später die Flucht und sein einziges Ziel ist Rache zu üben an all denen, die ihn verraten und verkauft haben, besonders an seinem scheinbar besten Freund Fernand, der inzwischen Mercédès geehelicht hat. Nach der Bergung des Schatzes wird aus dem einst so naiven und liebenswerten Edmond Dantès der kaltblütige, abgebrühte und seine Rachepläne verfolgende Graf von Monte Cristo.