Dan Aykroyd ist ein kanadischer Filmschauspieler, Drehbuchautor und Sänger, der vor allem durch seine Komödien in den 1980er Jahren bekannt wurde. Er wurde am 1. Juli 1952 in Ottawa geboren und studierte Kriminologie und Soziologie an der Carleton University, bevor er seine Karriere als Komiker begann.
Aykroyd war einer der ersten Darsteller und Autoren der NBC-Sketchshow Saturday Night Live, die er von 1975 bis 1979 mitprägte. Dort schuf er unter anderem die Figuren der Coneheads und der Blues Brothers, die er zusammen mit John Belushi verkörperte. Die Blues Brothers wurden zu einer erfolgreichen Band und einem Kinofilm unter der Regie von John Landis. Aykroyd und Belushi spielten auch in anderen Filmen zusammen, wie Ich glaub’, mich tritt ein Pferd (1978) oder Die Glücksritter (1983).
Nach Belushis Tod im Jahr 1982 setzte Aykroyd seine Filmkarriere fort und schrieb und spielte in Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984) und Ghostbusters II (1989) mit Bill Murray. Er übernahm aber auch dramatische Rollen, wie in Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989), für die er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhielt.
In den letzten Jahren trat Aykroyd vor allem in Nebenrollen auf, wie in Crossroads – Lebe deinen Traum (2002), 50 erste Dates (2004), The Campaign (2012) oder Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (2013). Er war auch in Fernsehserien wie PSI Factor, Immer wieder Jim oder The Conners zu sehen. Er ist außerdem Mitbegründer der House of Blues-Kette von Musikclubs und der Crystal Head Vodka-Marke.
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