Filmplakat: V wie Vendetta (2005)
Filmposter: V wie Vendetta
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Filminhalt: Die Welt ist zerrüttet nach fortwährenden Konflikten, deren letzter in einem nuklearen Weltkrieg eskalierte. Wenn auch nicht die komplette Menschheit ausgelöscht wurde, so blieb sie doch in Chaos und Rezession. In diese Ausweglosigkeit bringt "Die Partei" in England Ordnung und Sicherheit. Doch spätestens der Wahlspruch "Einigkeit durch Reinheit. Reinheit durch Glauben." lässt Schlimmes erahnen.
England ist einerseits ein Orwellscher Überwachungsstaat: Es gibt die Abteilungen "Eye" für die Videoüberwachung, "Ears" für das Abhören, "Nose" für die Cops und "Finger" für den Geheimdienst. Andererseits ist es auch eine faschistische Diktatur: Es gibt nur den "Leader", hier "High Chancellor" genannt, sein Maxim ist die Reinheit und Einigkeit der Nation, in der kein Platz ist für Individualismus, Ausländer oder Homosexuelle. (Bemerkung am Rande, die Wahl von John Hurt als "High Chancellor" ist ein netter Twist, spielte er doch die Hauptrolle in 1984) Und natürlich hatte auch dieser Staat seine "Camps" in der (gut verschleierten) Vergangenheit. In dieser Ordnung taucht - scheinbar aus dem nichts - ein maskierter Mann auf und geht auf eine Vendetta gegen den Staat. Dieser "Held" nennt sich "V" wie Vendetta, er verbreitet Terror und Angst, und sein Ziel ist nichts geringeres als eine Revolution. Da dies für einen Menschen allein ein etwas zu großes Unterfangen ist, stehen ihm, wenn auch unwissentlich, das Mädchen und der Polizist zur Seite. Doch bis die das Erkennen ist es ein langer Weg.